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5 Alternativen für Brot

Verfasst von: Redaktion

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Die Brotzeit gehört zur österreichischen Esskultur, denn in fast keinem anderen Land gibt es so viele Brotsorten wie in Österreich. Brot ist ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und noch dazu ein sehr einfacher: Brot kaufen, Belag drauf und schon hat man eine schnelles Vesper. Daher ist es schon etwas gewöhnungsbedürftig, weniger Brot zu essen. Außerdem ist Brot eine wichtige Quelle für Ballaststoffe, Vitamin B, Jod und Eisen. Möchten Sie also Brot durch andere Nahrungsmittel ersetzen, sollten Sie genau darauf achten, dass diese Ihnen auch ausreichend diese Nährstoffe liefern. Um Ihnen die Wahl zu erleichtern, haben wir im Folgenden einmal 5 bewährte Alternativen zu Brot zusammengetragen.

Gründe, weniger Brot zu essen

Es gibt allerlei Gründe, auf den Verzehr von zwei Brotmahlzeiten am Tag zu verzichten und stattdessen Alternativen dem Brot vorzuziehen, zum Beispiel für eine abwechslungsreiche Ernährung oder wenn Sie Brot nicht sonderlich mögen. Doch häufig spielen auch gesundheitliche Faktoren eine Rolle wie eine Glutenunverträglichkeit oder das Ziel, weniger Kohlenhydrate zu essen, um abzunehmen. Denn Brot (vor allem Weißbrot) ist ein echter Dickmacher.

Weniger oder kein Gluten

Das meist verzehrte Brot ist Weizenbrot. Hierin ist Gluten enthalten, ein bestimmter Eiweißbestandteil, der nicht von jedem vertragen wird. Etwa ein Prozent der Bevölkerung ist gänzlich gegen Gluten allergisch. Gluten führt bei diesen Menschen zu Entzündungen des Dünndarms, auch Zöliakie genannt. Darüber hinaus gibt es Menschen, die anfällig für Gluten sind, jedoch ohne davon Zöliakie zu bekommen. Nichts desto trotz treten bei Verzicht auf Weizenbrot weniger (Darm)Beschwerden auf. Auch die im Weizenbrot enthaltenen Kohlenhydrate können bei einigen Menschen zu Darmreizungen führen.

Weniger Kohlenhydrate essen

In den vergangenen Jahren wurde kohlehydratarmem Essen viel Aufmerksamkeit gewidmet. Kohlenhydrate sind wichtige Energielieferanten unseres Körpers, doch häufig führen diese auch zu Fettansatz. Dies gilt besonders für ‚schnelle‘ Kohlenhydrate, welche wenig Ballaststoffe enthalten und beispielsweise in Weißbrot vorkommen. So liefern auch Kohlenhydrate einen möglichen Grund, den Brotkonsum zu mäßigen und sich nach Alternativen umzusehen.

Achtung Jod!

Möchten oder können Sie überhaupt kein Brot mehr zu sich nehmen? Sorgen Sie dann für eine ausreichende Jodzufuhr. Jod ist in Bäckersalz enthalten, welches von Bäckern beim Brotbacken verwendet wird. Hierdurch decken wir bei dem Verzehr von Brot unseren täglichen Bedarf an Jod. In der Natur ist Jod vor allem in Produkten des Meeres enthalten. So zum Beispiel in (Weiß)Fisch, Garnelen und Meeresalgen (Nori). Darüber hinaus ist in den Supermärkten mit Jod angereichertes Tafelsalz erhältlich, welches allerdings weniger Jod enthält als das bereits erwähnte Bäckersalz. Auch gibt es Nahrungsergänzungsmittel für eine ausreichende Jodzufuhr. Diese sollten jedoch wohl dosiert werden, denn wird die empfohlene Tagesmenge an Jod überschritten, ist das auch nicht gesund.

5 Alternativen zu (Weizen-)Brot

Im Folgenden haben wir einmal 5 bewährte Alternativen zusammengetragen mit Hilfe derer Sie Ihren Brotkonsum einschränken können.

Buchweizenpfannkuchen und Roggenbrot

Haben Sie schon einmal über Brot aus anderen Getreidearten als Weizen nachgedacht? Beispiele hierfür sind Dinkelbrot, Haferbrot oder Roggenbrot. Unter diesen befinden sich tolle Alternativen mit hohen Ballaststoff- und Vitaminanteilen. Dinkelbrot enthält zwar auch Gluten, wird von Menschen mit einem leicht reizbaren Darm jedoch im Allgemeinen gut vertragen. Möchten Sie wirklich gänzlich auf Brot verzichten, dann bieten Getreideprodukte wie Naturreis, Quinoa, Hirse und Buchweizen gute Alternativen. Machen Sie sich beispielsweise Pfannkuchen aus Buchweizen- oder Hafermehl und garnieren Sie diese mit Bananenbrei.

Brei, Joghurt, Quark und Shakes

Frühstück ohne Brot geht eigentlich recht einfach, so zum Beispiel mit einer Schüssel Joghurt oder Quark. Diese Produkte enthalten viel Eiweiß und tragen daher zu einem längeren Sättigungsgefühl bei. Dazu passt Obst oder (glutenfreies) Müsli. Auf diese Weise decken Sie zusätzlich Ihren täglichen Bedarf an Früchten. Eine weitere gute Alternative zu Brot ist Haferflockenbrei: einfach ein wenig Milch aufkochen, Instant-Haferflocken hineingeben, umrühren und fertig! Darüber hinaus versorgt Sie ein Shake aus Milch oder Joghurt, Früchten und Haferflocken mit der nötigen Energie. Hafer ist übrigens von Natur aus glutenfrei.

Omelette mit Gemüse

Eier enthalten viel Eiweiß und liefern daher die Energie, die Sie brauchen. Darüber hinaus ist in Eiern Jod enthalten und Sie können diese prima mit Gemüse kombinieren. Bereiten Sie sich für Ihr brotloses Mittagessen beispielsweise ein köstliches Omelette mit Tomaten, Champignons, Zwiebeln und Käse. Je mehr Eier Sie verwenden, desto länger hält das Sättigungsgefühl an.

Eine Suppe aus Reis und Linsen

Eine leckere Suppe ist nicht nur eine gute Alternative zu ‚langweiligem‘ Brot, sondern macht auch satt, erst recht, wenn Sie hierfür Bohnen, Quinoa oder Reis verwenden. Denken Sie hierbei beispielsweise an dicke Minestrone oder Linsensuppe. Nutzen Sie hierfür vor allem viel Gemüse, denn das liefert viele Ballaststoffe und Vitamine.

Salat mit Bohnen oder Quinoa

Mehr Gemüse statt Brot ist eine gute Sache und Salat daher eine gute Idee. Wenn Sie über den Tag verteilt sowieso schon hin und wieder Gemüse essen, ist eine aus Gemüse bestehende Hauptmahlzeit eine gute Möglichkeit die empfohlene Tagesmenge von 250 Gramm Gemüse zu erreichen. Bevor Sie es merken haben Sie diese Tagesmenge bereits überschritten. Wenn Sie dann auch noch Bohnen wie Kichererbsen, weiße Bohnen oder Kidneybohnen unter Ihren Salat mischen, decken Sie gleich noch Ihren täglichen Bedarf an Hülsenfrüchten – auch eine Empfehlung aus der neuen Ernährungspyramide. Zudem hält das Sättigungsgefühl länger an. Oder gönnen Sie sich ein Gericht aus Quinoa, Naturreis oder Vollkornpasta.

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