- Hilft bei Blasenentzündung
- Zur einmaligen Einnahme
- Pulver zuerst in Wasser auflösen
- Ausschließlich für Frauen/Mädchen vorgesehen
Fosfomycin
Über Fosfomycin
Fosfomycin ist ein Antibiotikum. Dieses Arzneimittel tötet bestimmte Bakterien ab, die z. B. Harnwegsinfektionen (Blasenentzündungen) verursachen. Fosfomycin wird vor allem zur Behandlung von Blasenentzündungen bei Frauen und Mädchen ab 12 Jahren verschrieben.
Anwendung
Fosfomycin wird als Pulver geliefert. Lösen Sie den Beutelinhalt in einem halben Glas Wasser auf. Gut umrühren und die Flüssigkeit sofort trinken. Nehmen Sie dieses Arzneimittel 2 bis 3 Stunden vor oder nach der Mahlzeit auf nüchternen Magen ein, vorzugsweise kurz vor dem Schlafengehen, nach dem Wasserlassen. So kann das Medikament die ganze Nacht hindurch wirken.
In der Regel genügt eine einmalige Einnahme. Lassen Sie sich ärztlich beraten, wenn die Symptome nicht abklingen oder sich verschlimmern.
Dosierung
Die Dosierung hängt von Ihren Beschwerden ab und wird ärztlich festgelegt. Allgemeine Dosierungsrichtlinien für unkomplizierte Blasenentzündungen:
- Frauen und Mädchen ab 12 Jahren: einmalig 1 Beutel Fosfomycin (3 g Fosfomycin).
Geben Sie dieses Arzneimittel nicht Kindern unter 12 Jahren.
Alkohol/Verkehrstüchtigkeit
Wechselwirkungen mit Alkohol sind nicht bekannt. In seltenen Fällen verursacht Fosfomycin Schwindelgefühle. Lenken Sie kein Fahrzeug, wenn Sie diese Nebenwirkung bei sich feststellen.
Überdosierung
Haben Sie mehr Fosfomycin eingenommen als ärztlich verschrieben? Fragen Sie dann Ihren Arzt oder Apotheker.
Wann nicht anwenden?
Wenden Sie Fosfomycin nicht an, wenn Sie gegen einen der Bestandteile dieses Arzneimittels allergisch sind (siehe unter „Zusammensetzung“).
Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie:
- an anhaltenden Infektionen der Harnblase leiden,
- zuvor Durchfall nach der Einnahme von anderen Antibiotika hatten.
Schwangerschaft und Stillzeit
Sind Sie schwanger, vermuten Sie, schwanger zu sein, wollen Sie schwanger werden oder stillen Sie? Dann fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wenn Sie schwanger sind, wird Ihnen Ihr Arzt dieses Arzneimittel nur dann geben, wenn es dringend notwendig ist.
Stillen
Stillende Mütter können eine einzelne Dosis dieses Arzneimittels einnehmen.
Verwenden Sie noch andere Medikamente?
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie andere Medikamente anwenden, kürzlich andere Medikamente angewendet haben oder beabsichtigen, andere Medikamente anzuwenden. Dies gilt auch, wenn es sich um pflanzliche Heilmittel oder rezeptfreie Medikamente handelt.
Informieren Sie Ihren Arzt insbesondere, wenn Sie:
- Metoclopramid (gegen Übelkeit) oder andere Arzneimittel einnehmen, die die Bewegung der Nahrung durch Magen und Darm beschleunigen, da sie die Aufnahme von Fosfomycin durch Ihren Körper reduzieren können;
- Antikoagulanzien einnehmen, da ihre blutgerinnungshemmende Wirkung durch Fosfomycin und andere Antibiotika verändert werden kann.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Schwerwiegende Nebenwirkungen
Wenn Sie eines der folgenden Symptome entwickeln, sollten Sie die Einnahme des Arzneimittels einstellen und sofort Ihren Arzt kontaktieren:
- anaphylaktischer Schock, eine lebensbedrohliche allergische Reaktion (die Häufigkeit ist nicht bekannt). Zu den Symptomen gehören ein plötzliches Auftreten von Ausschlag, Juckreiz oder Nesselsucht auf der Haut und/oder Kurzatmigkeit, Keuchen oder Atemnot.
- Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Halses mit Atembeschwerden, oft als allergische Reaktion (Angioödem) (die Häufigkeit ist nicht bekannt).
- Mäßiger bis schwerer Durchfall, Bauchkrämpfe, blutiger Stuhl und/oder Fieber können bedeuten, dass Sie eine Infektion des Dickdarms haben (antibiotikaassoziierte Kolitis) (die Häufigkeit ist nicht bekannt). Nehmen Sie keine Arzneimittel gegen Durchfall, die den Stuhlgang hemmen (Antiperistaltika).
Sonstige Nebenwirkungen
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine der unten aufgeführten Nebenwirkungen bemerken:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Durchfall
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Infektion der inneren und äußeren weiblichen Geschlechtsorgane (Vulvovaginitis)
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Erbrechen
- Hautausschlag
- Quaddelbildung und starker Juckreiz (Nesselsucht)
- Juckreiz (Pruritus)
Nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- allergische Reaktionen
Wenden Sie sich bei Nebenwirkungen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht auf dem Beipackzettel angegeben sind.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff in Fosfomycin ist Fosfomycin. 1 Beutel enthält 5.631 mg Fosfomycin-Trometamol entsprechend 3.000 mg Fosfomycin.
Beipackzettel
Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel. Den offiziellen Beipackzettel von Fosfomycin können Sie hier herunterladen.
FAQ
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