- Schlankheitsmittel
- Selbstinjektion zur Gewichtsreduktion
- Verringert den Appetit
- Geeignet ab einem BMI von 27
Verwenden Sie ab Tag 45 alle 6 Tage einen neuen Pen mit der Erhaltungsdosis von 3 mg.
Was ist Saxenda?
Saxenda ist ein Mittel zur Gewichtsreduktion, das Liraglutid enthält. Es imitiert das Hormon GLP-1, das nach einer Mahlzeit vom Darm freigesetzt wird. Saxenda wirkt auf Rezeptoren im Gehirn, die das Sättigungsgefühl steigern und das Hungergefühl verringern, was zu einer Reduktion der Nahrungsaufnahme und des Körpergewichts führt.
Saxenda wird als Ergänzung zu Diät und Bewegung bei Erwachsenen ab 18 Jahren verwendet, die:
- einen BMI von 30 oder mehr (Adipositas) oder
- einen BMI von 27 bis 30 (Übergewicht) mit gewichtsbedingten Gesundheitsproblemen wie Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin oder Schlafapnoe haben.
Die Einnahme von Saxenda sollte nur fortgesetzt werden, wenn nach 12 Wochen bei einer täglichen Dosis von 3 mg mindestens 5 % des Ausgangsgewichts verloren wurden. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie fortfahren.
Anwendung und Wirkung
Saxenda sollte genau nach Anweisung des Arztes angewendet werden. Fragen Sie bei Unsicherheiten Ihren Arzt, Apotheker oder medizinisches Fachpersonal.
Ihr Arzt wird Ihnen ein Diät- und Trainingsprogramm vorschlagen, das Sie während der Behandlung beibehalten sollten.
Die Behandlung beginnt mit einer niedrigen Dosis, die in den ersten fünf Wochen schrittweise erhöht wird:
Dosierungsschema
Verwendung des Medikaments
Ein Arzt oder eine Pflegekraft wird Ihnen zeigen, wie Sie den Pen korrekt verwenden. Saxenda kann zu jeder Tageszeit, mit oder ohne Nahrung, angewendet werden. Injektionen sollten täglich zur gleichen Zeit erfolgen. Saxenda wird unter die Haut (subkutan) injiziert, vorzugsweise in den Bauch, Oberschenkel oder Oberarm. Vermeiden Sie Injektionen in eine Vene oder einen Muskel. Folgen Sie den Anweisungen in der Packungsbeilage.
Diabetiker sollten ihren Arzt informieren, da eine Anpassung der Diabetes-Medikamente notwendig sein kann, um Hypoglykämie zu vermeiden. Verwenden Sie Saxenda nicht zusammen mit anderen GLP-1-Rezeptor-Agonisten.
Überdosierung und vergessene
Dosis Bei Überdosierung wenden Sie sich sofort an einen Arzt oder ein Krankenhaus und nehmen Sie die Verpackung mit. Mögliche Symptome sind Übelkeit und Erbrechen.
Wenn eine Dosis vergessen wurde und dies innerhalb von 12 Stunden bemerkt wird, injizieren Sie sie sofort. Ist mehr Zeit vergangen, lassen Sie die Dosis aus und setzen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit fort. Verdoppeln Sie die Dosis nicht, um eine vergessene Dosis auszugleichen. Beenden Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Weitere Anwendungshinweise Sollten Sie die Anwendung unterbrochen haben, setzen Sie die Behandlung zwei Schritte zurück. Zum Beispiel, wenn Sie in Woche 4 aufgehört haben, beginnen Sie nach der Pause mit der Dosis von Woche 2.
Ein Fertigpen enthält 18 mg Liraglutid und ermöglicht Dosen von 0,6 mg bis 3,0 mg. Bei einer Erhaltungsdosis von 3,0 mg reicht ein Injektion für sechs Tage.
Wann darf Saxenda nicht verwendet werden?
Verwenden Sie Saxenda nicht, wenn Sie gegen einen der Inhaltsstoffe allergisch sind. Es ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet. Besondere Vorsicht ist geboten bei Herzinsuffizienz, Leber- oder Nierenerkrankungen sowie bei Patienten über 75 Jahren.
Schwangerschaft und Stillzeit Saxenda darf nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit verwendet werden. Verwenden Sie eine zuverlässige Verhütungsmethode und setzen Sie Saxenda mindestens zwei Monate vor einer geplanten Schwangerschaft ab.
Nebenwirkungen
Saxenda kann Nebenwirkungen haben. Die häufigsten Nebenwirkungen sind:
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall (Diarrhö), Verstopfung (Obstipation) – diese verschwinden üblicherweise nach einigen Tagen oder Wochen.
- Magen-Darm-Beschwerden
- Schwäche- oder Müdigkeitsgefühl
- Veränderte Geschmacksempfindungen
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Gallensteine
- Reaktionen an der Injektionsstelle (wie z. B. Hautreizung)
Eine vollständige Auflistung aller Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage. Wenden Sie sich an einen Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, auch solche, die nicht in der Packungsbeilage angegeben sind.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff in diesem Arzneimittel ist Liraglutid. Ein ml Injektionslösung enthält 6 mg Liraglutid. Ein Fertigpen enthält 18 mg Liraglutid.
Die sonstigen Bestandteile sind Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Propylenglycol, Phenol, Salzsäure und Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Werts) und Wasser für Injektionszwecke.
Der Hersteller von Saxenda ist:
Novo Nordisk A/S
Novo Allé
DK-2880 Bagsværd
Dänemark
Packungsbeilage
Lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage.
Beipackzettel
Arzneimittelinformationen
Häufig gestellte Fragen
Wie stellt DHL sicher, dass meine Medikamente bei der richtigen Temperatur gelagert und transportiert werden?
Medikamente, die gekühlt bleiben müssen, werden von unseren kooperierenden Apotheken gekühlt versandt. DHL verfügt über spezielle Verfahren und Technologien, mit denen Medikamente während des Transports bei der richtigen Temperatur bleiben. Dazu gehören:
- fortschrittliches Verpackungsmaterial: Speziell für medizinische Produkte entwickelte Isolier- und Kühlverpackungen.
- temperaturkontrollierte Transportmittel: LKW und Flugzeuge, die mit Temperaturkontrollsystemen ausgestattet sind.
- Aufbewahrung in der DHL Packstation: Nach der Ankunft bei der DHL Packstation werden die Medikamente in gekühlten Lagerräumen aufbewahrt, um die richtige Temperatur zu gewährleisten.
Wir empfehlen, temperatursensible Medikamente so bald wie möglich bei der Annahmestelle abzuholen.
Welche Nebenwirkungen hat Saxenda?
Saxenda kann Nebenwirkungen verursachen. Zu den am häufigsten vorkommenden Nebenwirkungen gehören:
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall (Diarrhö), Verstopfung (Obstipation) – diese verschwinden üblicherweise nach einigen Tagen oder Wochen.
- Magen-Darm-Beschwerden
- Schwäche- oder Müdigkeitsgefühl
- Veränderte Geschmacksempfindungen
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Gallensteine
- Reaktionen an der Injektionsstelle (wie z. B. Hautreizung)
Welche Menge muss injiziert werden?
Ihre Behandlung beginnt mit einer niedrigen Dosis, die in den ersten fünf Behandlungswochen allmählich erhöht wird. Das Dosierungsschema finden Sie auf dem Beipackzettel.
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