Die Schwangerschaft kommt heutzutage nicht mehr überraschend. Dank Verhütung ist es möglich, Sex zu haben, ohne ein Kind zu bekommen. Es gibt viele verschiedene Verhütungsmittel. Die meisten von ihnen sind für den Gebrauch durch Frauen bestimmt. In diesem Text können Sie alles über die verschiedenen Arten der Verhütung und deren Anwendung lesen.
Verhütungsmittel behandlungen
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Was ist Verhütung?
Verhütung ist eine Methode zur Verhinderung einer ungeplanten Schwangerschaft. Es gibt mehrere Möglichkeiten, dies zu tun. Einige Verhütungsmittel (Barrieren) verhindern, dass Spermien die Gebärmutter erreichen. Andere Verhütungsmittel bewirken eine Veränderung der Bedingungen in den weiblichen Genitalien, die eine Schwangerschaft unmöglich macht.
Welche Formen der Empfängnisverhütung gibt es?
Wir können die Verhütung grob in zwei Haupttypen einteilen: hormonelle Verhütungsmittel und nicht-hormonelle Verhütungsmittel. Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: die endgültige Verhütung (Sterilisation).
Hormonelle Verhütungsmittel Die Antibabypille
Die Antibabypille ist eines der am häufigsten verwendeten Verhütungsmittel. Die Pille wirkt auf hormoneller Basis. Die meisten Pillen sind eine Kombination aus den weiblichen Sexualhormonen Östrogen und Gestagen, Kombinationspille genannt. Diese Substanzen werden so dosiert, dass sie den Eisprung hemmen, sodass keine Eier freigesetzt werden. Darüber hinaus verändern die Hormone die Struktur der Gebärmutter-(Mund-)Schleimhaut. Spermien wird erschwert, in die Gebärmutter einzudringen und befruchtete Eizellen können sich nicht einnisten.
Arten von Verhütungspillen
Es stehen verschiedene Arten von Antibabypillen zur Auswahl. Das kann manchmal zu Verwirrung führen. Hier eine Übersicht über die Pillentypen:
- Einphasenpille: bei dieser Art von Pille haben alle Tabletten im Streifen die gleiche Zusammensetzung. Jede Pille enthält daher die gleiche Dosierung der Wirkstoffe.
- Wenn die einphasige Pille weniger als 30 Mikrogramm Östrogen enthält, nennen wir sie Sub-30-Pille.
- Wenn die Pille 30 bis 50 Mikrogramm Östrogen enthält, handelt es sich um eine Sub-50-Pille.
Je weniger Östrogen eine Pille enthält, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Nebenwirkungen mit sich bringt.
- Mehrphasenpille: bei dieser Art von Pille unterscheidet sich die Dosierung der Wirkstoffe voneinander. Eine Pille enthält mehr Östrogen oder Gestagen als die andere. Diese mehrstufige Pille imitiert den natürlichen Hormonhaushalt eines Menstruationszyklus. Die Unterschiede in der Dosierung lassen sich an den unterschiedlichen Farben der Tabletten erkennen.
- Minipille: es gibt auch Verhütungsmittel, die nur ein Hormon (Progesteron) enthalten. Diese so genannten Minipillen sind leichter, haben ein geringeres Risiko für Nebenwirkungen und können auch beim Stillen verwendet werden.
Anwendung der Antibabypille
Die Antibabypille ist ein sehr zuverlässiges Verhütungsmittel, vorausgesetzt, sie wird auf die richtige Art und Weise eingenommen Der Gebrauch der Pille ist je nach Art unterschiedlich. Bei den meisten Pillen nehmen Sie 3 Wochen lang täglich 1 Tablette ein. Es folgt eine so genannte Unterbrechungswoche: 7 Tage, in denen Sie keine Pille einnehmen. In dieser Woche kommt es zu einer Blutung, die wie eine Menstruation aussieht, aber im Allgemeinen recht leicht ist. Sie wird als Entzugsblutung bezeichnet. Auch während der Unterbrechungswoche sind Sie vor einer Schwangerschaft geschützt.
Es gibt auch Pillen, bei denen es keine Unterbrechungswoche gibt. Sie nehmen dann jeden Tag eine Tablette ein, bis der Streifen leer ist, und fahren dann sofort mit dem nächsten Streifen fort. Abhängig von der Art der Pille kommt es immer noch zu einer Entzugsblutung.
Die Wirkung der Antibabypille, z. B. Kombinationspille, lässt schnell nach. Wenn Sie mit der Einnahme dieses Verhütungsmittels aufhören, sind Sie fast sofort wieder fruchtbar.
Antibabypille für andere Zwecke
Gelegentlich nehmen Frauen die Pille aus anderen Gründen als der Verhütung ein – zum Beispiel, wenn sie an Menstruationsstörungen wie starken Blutungen, starken Menstruationsschmerzen oder einem sehr unregelmäßigen Menstruationsbild leiden. Die Pille ersetzt die natürlichen Regelblutungen durch eine leichte, regelmäßige Entzugsblutung, die diese Beschwerden reduziert.
Frauen, die Pille nehmen, können ihre Periode verschieben. Dies kann z. B. nützlich sein, wenn Sie operiert werden müssen, in den Urlaub fahren, an einem Sportwettkampf teilnehmen oder wenn Ihnen Ihre Periode aus anderen Gründen unangenehm ist.
Die Pille danach
Die Notfallverhütungspille ist nicht dasselbe wie eine normale Antibabypille. Die so genannte „Pille danach“ soll nur eine Schwangerschaft nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr verhindern. Die Notfallpille enthält eine bestimmte Menge an Hormonen, die den Eisprung hemmen und/oder die Einnistung einer befruchteten Eizelle verhindern. Das bedeutet, dass es keine Schwangerschaft geben kann. Die Einnahme der Tablette sollte jedoch so schnell wie möglich erfolgen: vorzugsweise innerhalb von 12 Stunden, auf jeden Fall aber innerhalb von 3 bis 5 Tagen nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr.
- Verhütungsspritze: Frauen, die es schwierig finden, jeden Tag eine Pille einzunehmen, können sich für eine Verhütungsspritze entscheiden. Die Hormone werden in den Körper injiziert, danach kann 12 Wochen lang keine Schwangerschaft mehr auftreten. Die Verhütungsspritze wird von einem Arzt oder einer Krankenschwester verabreicht.
- Verhütungsstab: dieses Hormonimplantat besteht aus einem kleinen Stab, der im Oberarm unter der Haut platziert wird. Das Implantat setzt täglich eine kleine Dosis Hormone frei. Das bedeutet, dass Sie für einen Zeitraum von 3 Jahren kontinuierlich vor einer Schwangerschaft geschützt sind. Die Verhütungsstab wird von einem Arzt oder einer Krankenschwester eingebracht.
- Verhütungspflaster: bei der Anwendung eines Verhütungspflasters werden die Hormone über die Haut in das Blut aufgenommen. Das Pflaster wird einmal pro Woche gewechselt. Nach drei Wochen gibt es eine Unterbrechungswoche. In dieser Woche wird eine Entzugsblutung ausgelöst.
- Vaginalring: ein Vaginalring setzt Hormone in die Schleimhaut der Vagina frei. Der Ring bleibt drei Wochen lang an seinem Platz, danach folgt eine Unterbrechungswoche. Der Ring lässt sich leicht einsetzen und entfernen. Der Vorgang ist vergleichbar mit dem Einsetzen eines Tampons.
- Hormonspirale: eine Spirale wird auch als Intrauterinpessar (Objekt in der Gebärmutter) oder IUP bezeichnet. Sie besteht aus einem kleinen, plastischen Anker, der von einem Arzt in die Gebärmutter eingesetzt wird. Die Spirale setzt täglich eine geringe Menge an Gestagen frei. Das bedeutet, dass Sie kontinuierlich vor Schwangerschaften geschützt sind. Das IUP sollte nach 5 Jahren ausgetauscht werden.
Nicht-hormonelle Verhütungsmittel
Es gibt auch Möglichkeiten, eine Schwangerschaft ohne den Einsatz von Hormonen zu verhindern. Barrieremittel wie Kondome und Membranen sind dafür sehr gut geeignet. Ein weiteres nicht-hormonelles Verhütungsmittel ist die Kupferspirale. Nicht-hormonelle Kontrazeptiva haben keine Nebenwirkungen und können von stillenden Frauen sicher verwendet werden.
- Barrieremittel: eine Barriere verhindert, dass Spermien in die Gebärmutter gelangen. Diese Verhütungsmittel bilden buchstäblich eine Barriere zwischen dem Sperma und der Gebärmutter. Es gibt verschiedene Arten:
- Kondom: das Kondom ist vorerst das einzige nicht endgültige Verhütungsmittel für einen Mann. Kondome sind sicher, solange sie bestimmungsgemäß verwendet werden. Der Vorteil eines Kondoms ist, dass dieses Verhütungsmittel auch vor einer Geschlechtskrankheit schützt. Kondome gibt es in vielen Formen und Größen. Wählen Sie eine Variante, die gut passt und sich gut anfühlt.
- Femidom: das Frauenkondom besteht aus einer Art Tasche mit einem Gummiring. Führen Sie das Kondom (bis zu 24 Stunden) vor dem Geschlechtsverkehr in die Scheide ein. So müssen Sie die sexuellen Handlungen nicht unterbrechen, was bei der Verwendung eines männlichen Kondoms der Fall ist. Das Frauenkondom schützt auch vor Geschlechtskrankheiten.
- Pessar: ein Pessar oder Diaphragma ist eine Gummikappe, die über den Gebärmutterhals gelegt wird. Dies kann ab 2 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr geschehen. Verwenden Sie das Diaphragma immer in Kombination mit einer spermiziden Paste. Nach dem Geschlechtsverkehr muss das Diaphragma noch 6 Stunden in der Scheide verbleiben. Nur dann ist sicher, dass alle Spermien abgetötet sind und die Kappe sicher entfernt werden kann.
- Kupferspirale: eine Kupferspirale ist ein kleines, ankerförmiges Objekt, das in der Gebärmutter platziert wird. Die Spirale gibt kontinuierlich eine geringe Menge Kupfer ab. Dadurch wird das Sperma inaktiv, so dass keine Befruchtung stattfinden kann. Auf diese Weise schützt eine Kupferspirale etwa 5 bis 10 Jahre vor einer unerwünschten Schwangerschaft. Die Spirale wird von einem Arzt in die Gebärmutter eingeführt.
Endgültige Verhütung
Eine endgültige Form der Empfängnisverhütung ist die Sterilisation. Mit diesem chirurgischen Eingriff ist die Fruchtbarkeit endgültig beendet. Grundsätzlich können Sie nach der Sterilisation keine Kinder bekommen. Eine Sterilisation ist daher nur für Menschen gedacht, die kein (weiteres) Kind bekommen möchten. Sowohl der Mann als auch die Frau können sterilisiert werden.
Sterilisation beim Mann
Bei einer Vasektomie (männliche Sterilisation) werden die Samenleiter durchtrennt. Dadurch enthält das Sperma keine Spermien mehr und es kann keine Befruchtung mehr stattfinden. Die Operation wird von einem Urologen durchgeführt.
Sterilisation der Frau
Entscheidet sich eine Frau für eine Sterilisation, werden die Eileiter verschlossen. Dadurch können fruchtbare Eizellen nicht mehr mit den Spermien in Kontakt kommen. Heutzutage führt ein Urologe diesen Eingriff nur mittels zweier kleiner Schnitte in der Bauchdecke (Laparoskopie) durch.
Die Sterilisation erfolgt bei Männern und Frauen ambulant. Somit können Sie am selben Tag nach Hause gehen.
Alternative Verhütungsmethode: periodische Enthaltsamkeit
Eine weitere Möglichkeit, ohne regelmäßige Anwendung von Verhütungsmitteln nicht schwanger zu werden, ist die regelmäßige Abstinenz. Hierbei wird berechnet, wann eine Frau fruchtbar ist. Während der fruchtbaren Zeit wird kein Sex oder nur mit einem Barrieremittel (Kondom oder Diaphragma) praktiziert. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die fruchtbare Periode einer Frau zu berechnen:
Temperaturverfahren
Um den Eisprung herum steigt die Körpertemperatur einer Frau um einen Bruchteil an. Durch die tägliche Messung der Temperatur kann ein persönliches Fruchtbarkeitsprofil berechnet werden. Für die Berechnung stehen spezielle Thermometer und Computer zur Verfügung. Diese Methode kann aber auch manuell durchgeführt werden.
Um die Temperaturschwankungen genau abzubilden, muss die Temperatur jeden Tag zur gleichen Zeit gemessen werden. Wenn Sie davon abweichen, kann sich die Körpertemperatur bereits wieder verändert haben, was das Messergebnis weniger zuverlässig macht. Auch Faktoren wie Alkoholkonsum, zu wenig Schlaf oder zu viel Stress können die Messergebnisse beeinflussen.
Zervikalschleim-Verfahren
Um den Eisprung herum ändert sich die Zusammensetzung der Gebärmutterschleimhaut. Durch die tägliche Untersuchung des Schleims aus der Vagina kann festgestellt werden, ob eine Frau fruchtbar ist oder nicht. Es ist nicht immer einfach, die Unterschiede in der Schleimhaut zu bestimmen.
Kalendermethode
Bei einem regelmäßigen Zyklus findet auch der Eisprung (und damit die fruchtbare Periode) in regelmäßigen Abständen statt. Indem man das Muster des Zyklus auf Kalenderbasis verfolgt, kann die fruchtbare Periode irgendwann vorhergesagt werden. Ein unregelmäßiger Zyklus macht es viel schwieriger, die fruchtbare Periode zu bestimmen.
Zusätzliche Risiken und Nebenwirkungen
Mit der Verwendung von Verhütungsmitteln können Risiken und Nebenwirkungen verbunden sein. Diese unterscheiden sich je nach Verhütungsmittel.
Risiken und Nebenwirkungen von hormonellen Verhütungsmitteln
Verhütungsmittel auf Hormonbasis können Nebenwirkungen haben. Die bekanntesten Nebenwirkungen von hormonellen Verhütungsmitteln sind:
- leichte Blutung außerhalb der Menstruation (Durchbruchblutung oder „Spotting“)
- Kopfschmerzen
- gespannte oder schmerzende Brüste
- Gewichtszunahme
- Flüssigkeitsretention
- Stimmungsschwankungen
Zu den seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen gehören Krebs und Thrombose. Frauen, die Pille einnehmen oder andere Formen der hormonellen Verhütung anwenden, haben ein leicht erhöhtes Risiko, diese Krankheiten zu entwickeln. Allerdings sind Frauen über 35 Jahre, die rauchen, eher von diesen Nebenwirkungen betroffen. Es wird ihnen nicht empfohlen, hormonelle Verhütungsmittel zu verwenden. Dies gilt auch für Frauen, die an bestimmten Erkrankungen leiden oder bestimmte Medikamente einnehmen.
Vergessen von hormonellen Verhütungsmitteln
Hormonelle Verhütungsmittel sind nur dann zuverlässig, wenn sie sehr präzise verwendet werden. Haben Sie zum Beispiel vergessen, die Pille zu nehmen oder einen neuen Ring oder ein neues Pflaster anzubringen? Dann ist es möglich, dass Sie nicht mehr optimal vor einer Schwangerschaft geschützt sind. Dies ist auch der Fall, wenn Sie die Pille erbrochen haben oder wenn sich das Pflaster versehentlich gelöst hat. Der Körper war möglicherweise nicht in der Lage, die Wirkstoffe ausreichend aufzunehmen. In der Produktinformation steht genau, was Sie in diesem Fall tun sollten.
Hormonelle Verhütungsmittel und Stillen
Die Hormone in oralen Verhütungsmitteln sind auch nicht immer für stillende Frauen geeignet. Vor allem Verhütungsmittel, die das Hormon Östrogen enthalten, führen zunächst zur verminderten Produktion von Muttermilch. Es ist daher ratsam, diese Verhütungsmittel nicht in den ersten sechs Wochen des Stillens zu verwenden.
Eine Minipille mit nur Progesteron hat keinen Einfluss auf die Produktion von Muttermilch. Sie können dieses orale Verhütungsmittel verwenden, wenn Sie stillen. Das Gleiche gilt für eine Spirale. Dieses Verhütungsmittel kann jedoch nur 4 bis 6 Wochen nach der Geburt eingesetzt werden.
Die Hormone, die Sie erhalten, können in die Muttermilch gelangen und das Kind erreichen. Das ist nicht unbedingt schädlich für das Kind.
Risiken und Nebenwirkungen von nicht-hormonellen Verhütungsmitteln
Die Anwendung der nicht-hormonellen Verhütung ist mit geringen oder keinen Risiken oder Nebenwirkungen verbunden. Das Einsetzen einer Kupferspirale kann schmerzhaft sein. Einige Frauen mit einer Kupferspirale leiden auch unter einer schwereren Menstruation.
Eine Sterilisation ist ein operativer Eingriff. Damit sind die üblichen Risiken einer Operation verbunden.
Die Zuverlässigkeit von Barrieremitteln ist deutlich eingeschränkt, wenn das Kondom oder das Pessar nicht richtig verwendet wird. Ein Kondom kann zum Beispiel reißen, ein Diaphragma verrutschen. Darüber hinaus kann die Verwendung bestimmter Medikamente das Material des Verhütungsmittels beeinträchtigen und es weniger zuverlässig machen. Lesen Sie vor der Verwendung dieser Verhütungsmittel immer das Handbuch sorgfältig durch.
Risiken und Nebenwirkungen alternativer Methoden der Empfängnisverhütung
Die Zuverlässigkeit der alternativen Verhütungsmethode von periodischer Abstinenz ist (viel) geringer als die von regulären Verhütungsmitteln. Die Kalender- und Temperaturmethoden erfordern sehr genaue Aufzeichnungen. Bei der Zervikalschleim-Methode ist die Schleimhaut nicht immer leicht zu beurteilen. Darüber hinaus können Spermien in der Gebärmutter mehrere Tage überleben. Wird die periodische Abstinenz zu spät durchgeführt, besteht die Möglichkeit, dass eine Eizelle befruchtet wird.
Die Verwendung der periodischen Abstinenz als Verhütungsmethode bedeutet, dass mehr Frauen versehentlich schwanger werden als mit herkömmlichen Verhütungsmitteln.
Quellen
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Thuisarts.nl (s.d.). Ich möchte nach der Geburt mit der Verhütung beginnen. Konsultiert am 27-11-2018 auf https://www.thuisarts.nl/anticonceptie/ik-wil-anticonceptie-gaan-gebruiken-na-bevalling
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