- Hilft bei Erektionsschwierigkeiten
- Die Wirkung setzt nach etwa einer halben Stunde ein
- Wirkt nur in Kombination mit sexueller Stimulation
- Vorsicht mit Alkohol und Grapefruitsaft
Spedra
Über Spedra
Spedra ist eine Erektionspille. Der Wirkstoff Avanafil (ein Phosphodiesterase-Hemmer Typ 5) unterstützt die Entspannung der Blutgefäße im Penis. Dies steigert den Bluteinstrom in den Penis und sorgt dafür, dass er steif und erigiert bleibt, wenn Sie sexuell erregt werden. Spedra heilt nicht Ihre Erkrankung.
Wichtig: Spedra wirkt nur, wenn Sie sexuell erregt sind. Sie brauchen weiterhin das Vorspiel, um für den Geschlechtsverkehr bereit zu sein – genau so, als wenn Sie kein Erektionsmittel einnehmen würden.
Dieses Arzneimittel wirkt nicht, wenn Sie keine Erektionsstörung (erektile Dysfunktion) haben.
Anwendung
Nehmen Sie Spedra etwa 30 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr ein. Denken Sie bitte daran, dass Spedra die Erektion nur dann unterstützt, wenn Sie sexuell erregt sind. Die Wirkung von Spedra hält mehrere Stunden lang an.
Spedra kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Wenn Sie es zusammen mit Nahrung einnehmen, kann sich das Einsetzen der Wirkung verzögern. Verzichten Sie auf Grapefruits und Grapefruitsaft in den 24 Stunden vor der Einnahme von Spedra, da diese Lebensmittel die Nebenwirkungen verstärken können.
Dosierung
Die übliche Dosierung für erwachsene Männer:
- 1 Tablette zu 100 mg. Sie sollten Spedra nicht öfter als einmal pro Tag einnehmen.
Wenn Spedra nicht ausreichend oder zu stark wirkt, so wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist Spedra nicht geeignet.
Alkohol/Verkehrstüchtigkeit
Vorsicht mit Alkohol; dieser kann die Nebenwirkungen von Spedra verstärken. Außerdem verringert Alkohol die Erektionsfähigkeit.
Spedra kann Schwindel oder verschwommenes Sehen verursachen. Falls dies passiert, dürfen Sie weder mit dem Auto noch mit dem Rad fahren und auch keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.
Überdosierung
Haben Sie mehr Tabletten eingenommen als ärztlich verschrieben? Lassen Sie sich dann von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Wann nicht anwenden?
Spedra ist nicht für jeden geeignet. Wenden Sie dieses Medikament nicht an:
- wenn Sie gegen einen der Bestandteile dieses Arzneimittels allergisch sind (siehe unter dem Abschnitt „Zusammensetzung“);
- wenn Sie Nitrat-Medikamente gegen Brustschmerzen (Angina Pectoris) anwenden, wie z. B. Amylnitrit oder Glyceryltrinitrat;
- wenn Sie Arzneimittel gegen HIV oder AIDS, wie z. B. Ritonavir, Indinavir, Saquinavir, Nelfinavir oder Atazanavir, einnehmen;
- wenn Sie Arzneimittel gegen Pilzinfektionen, wie z. B. Ketoconazol, Itraconazol oder Voriconazol, oder bestimmte Antibiotika gegen bakterielle Infektionen, wie z. B. Clarithromycin oder Telithromycin, einnehmen;
- wenn Sie an einer ernsthaften Herzkrankheit leiden;
- wenn Sie in den letzten 6 Monaten einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hatten;
- wenn Sie einen unregelmäßigen Herzschlag (Arrhythmie) haben oder Herzprobleme in Ihrer Familie vorkommen, was durch ein Elektrokardiogramm (EKG) nachgewiesen werden kann;
- wenn Sie einen niedrigen oder hohen Blutdruck haben, der nicht mit Arzneimitteln kontrolliert wird;
- wenn Sie Brustschmerzen (Angina Pectoris) haben oder beim Geschlechtsverkehr bekommen;
- wenn Sie schwere Leber- oder Nierenprobleme haben;
- wenn bei Ihnen Sehverlust auf einem Auge aufgrund unzureichender Blutzufuhr in Ihre Augen (nicht arteriitische ischämische Optikusneuropathie) auftritt;
- wenn bestimmte schwerwiegende Augenprobleme in Ihrer Familie vorkommen (wie z. B. Retinitis pigmentosa).
Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Spedra einnehmen,
- wenn Sie Herzbeschwerden haben; Geschlechtsverkehr könnte dann riskant für Sie sein;
- wenn Sie an Priapismus, also Dauererektionen des Penis leiden, die 4 Stunden oder länger anhalten; dies kann bei Männern mit Sichelzellanämie, Multiplem Myelom oder Leukämie vorkommen;
- wenn Sie ein körperliches Leiden haben, das die Form des Penis beeinflusst (z. B. Angulation, Peyronie-Krankheit oder Schwellkörperfibrose);
- wenn Sie eine Blutgerinnungsstörung oder ein akutes Magengeschwür haben.
Schwangerschaft und Stillzeit
Dieses Medikament ist für Frauen ungeeignet.
Verwenden Sie noch andere Medikamente?
Manche Medikamente beeinflussen sich gegenseitig stark in ihrer Wirkung. Im Abschnitt „Wann nicht anwenden“ sind einige Arzneimittel aufgeführt, die Sie nicht mit Spedra kombinieren sollten. Spedra darf nicht gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln gegen erektile Dysfunktion, wie Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil, angewendet werden.
Es gibt jedoch noch mehr Arzneimittel, bei denen eine Wechselwirkung mit Spedra auftritt. Dazu gehören beispielsweise:
- Alphablocker (gegen u. a. Prostataprobleme oder zur Senkung Ihres Blutdrucks)
- Arzneimittel gegen unregelmäßigen Herzschlag („Arrhythmie“) wie z. B. Chinidin, Procainamid, Amiodaron oder Sotalol
- bestimmte Antibiotika, wie z. B. Erythromycin
- Phenobarbital oder Primidon bei Epilepsie
- Carbamazepin bei Epilepsie, um Ihre Stimmung zu stabilisieren oder gegen bestimmte Arten von Schmerzen
- andere Arzneimittel, die den Abbau von Spedra im Körper reduzieren können, einschließlich Amprenavir, Aprepitant, Diltiazem, Fluconazol, Fosamprenavir und Verapamil
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie diese oder andere Medikamente anwenden, kürzlich andere Medikamente angewendet haben oder beabsichtigen, andere Medikamente anzuwenden. Dies gilt auch, wenn es sich um pflanzliche Heilmittel oder rezeptfreie Medikamente handelt. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiß, welche Arzneimittel Sie mit Spedra kombinieren dürfen. Auf dem Beipackzettel finden Sie hierzu weitere Informationen.
Nebenwirkungen
Medikamente können Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Einige Nebenwirkungen sind schwerwiegend. Brechen Sie die Einnahme von Spedra ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bemerken:
- eine Erektion, die länger als vier Stunden anhält. Diese muss möglichst schnell behandelt werden, da Ihr Penis ansonsten dauerhaft geschädigt werden kann, einschließlich des Verlusts der Erektionsfähigkeit.
- verschwommenes Sehen
- plötzliche Abnahme oder Verlust des Sehvermögens auf einem oder beiden Augen
- plötzliche Abnahme oder Verlust des Hörvermögens (eventuell begleitet von Schwindelgefühlen oder einem Klingeln in den Ohren)
Zu den weiteren Nebenwirkungen von Spedra gehören:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
- Kopfschmerzen
- Hitzegefühl
- Nasenverstopfung
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
- Schwindel
- Gefühl von Schläfrigkeit oder Müdigkeit
- Sinussekretstauung
- Rückenschmerzen
- Hitzewallungen
- Atemlosigkeit bei Anstrengung
- Veränderungen des Herzschlags, gezeigt anhand eines Elektrokardiogramms (EKG), beschleunigter Herzschlag, bewusste Wahrnehmung des eigenen Herzschlags in der Brust
- Verdauungsstörungen, Übelkeits-/Krankheitsgefühl im Magen
- verschwommenes Sehen
- erhöhte Leberenzymwerte
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen):
- Grippe, grippeähnliche Symptome
- heuschnupfenähnliche Beschwerden
- verstopfte oder laufende Nase
- Gicht
- Schlafstörungen (Schlaflosigkeit)
- vorzeitiger Samenerguss, spontane Erektionen
- starke Brustschmerzen
- Mundtrockenheit
- Bluthochdruck
- Magen-Darm-Beschwerden
- Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe
- Schmerzen im unteren Rücken oder im Bereich des seitlichen unteren Brustkorbs
- Schwächegefühl
Eine vollständige Übersicht über die möglichen Nebenwirkungen finden Sie auf dem Beipackzettel. Bei Nebenwirkungen lassen Sie sich bitte ärztlich beraten. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht auf dem Beipackzettel genannt werden.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff in diesem Arzneimittel ist Avanafil. Jede Tablette enthält 200 mg Avanafil. Die sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind Mannitol, Fumarsäure, Hyprolose, niedrigsubstituierte Hyprolose, Calciumcarbonat, Magnesiumstearat und Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E 172).
Der Hersteller von Spedra ist:
Menarini - Von Heyden GmbH
Leipziger Straße 7-13
01097 Dresden
Deutschland
Beipackzettel
Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel.
FAQ
Wo finde ich die nächstgelegene DHL Packstation?
Die nächstgelegene DHL Packstation finden Sie über die DHL Website oder die DHL App. Geben Sie dazu Ihre Postleitzahl oder Adresse ein.
Bei einer Anfrage über unsere Website können Sie in Schritt 3 (Adresse) auch eine DHL Packstation finden, indem Sie Ihre Postleitzahl eingeben.
Wie kann ich den Kundendienst in der Schweiz kontaktieren?
Sie haben mehrere Möglichkeiten, den Kundendienst für die Schweiz zu kontaktieren: Füllen Sie einfach ein Formular auf unserer Website aus, chatten Sie mit einem unserer Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen oder rufen Sie uns auch gerne an. Wir sind für Sie da, um Sie bei all Ihren Fragen und Anliegen zu unterstützen. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf, wie es für Sie am angenehmsten ist.
Seit wann bietet Dokteronline seine Dienste in der Schweiz an?
Dokteronline ist seit 2015 auf dem Schweizer Markt aktiv.
Wie wähle ich eine DHL Packstation auf der Website aus?
Ganz einfach. Während der Anfrage werden Sie bei Schritt 3 gebeten, Ihre Adresse anzugeben. Wählen Sie hier „DHL Packstation“. Geben Sie nun Ihre Postleitzahl ein und wählen Sie die maximale Entfernung des Abholorts zu Ihrer Wohnadresse. Klicken Sie auf die Schaltfläche „DHL Packstationen suchen“ und wählen Sie den gewünschten Abholort aus.
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Wie viel kostet der Versand in die Schweiz?
Der Versand verschreibungspflichtiger Medikamente ist kostenlos.
Für nicht verschreibungspflichtige Produkte berechnen wir 4,95 € (ca. 4,91 CHF) an Versandkosten. Bitte berücksichtigen Sie, dass die Versandkosten nicht im Produktpreis enthalten sind.
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