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Amlodipin

  • Bei Bluthochdruck
  • Auch bei Angina Pectoris
  • Tabletten zum Einnehmen
  • Nicht mit Grapefruit bzw. Grapefruitsaft kombinieren
  • Kann die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen

Über Amlodipin

Amlodipin gehört zur Gruppe der sogenannten Calciumantagonisten. Dieses Medikament erweitert die Blutgefäße. So kann das Blut besser durchfließen und der Blutdruck wird gesenkt. Außerdem bewirkt Amlodipin, dass das Herz mit mehr Sauerstoff versorgt wird. Dadurch werden die mit Angina Pectoris (Brustschmerzen) und Prinzmetal-Angina verbundenen Beschwerden gelindert.

Amlodipin wird auch bei Kindern ab 6 Jahren mit Bluthochdruck eingesetzt.

Anwendung

Nehmen Sie die Tablette täglich etwa zur gleichen Uhrzeit ein. Schlucken Sie die Tablette mit ausreichend Wasser hinunter. Die Einnahme kann mit oder ohne Nahrung erfolgen. Essen Sie bei der Einnahme der Tablette keine Grapefruit und trinken Sie keinen Grapefruitsaft, da diese Frucht die Wirkung des Medikaments beeinflussen kann.

Dosierung

Die Dosierung hängt von Ihren Beschwerden ab und wird von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt. Allgemeine Dosierungshinweise:

  • Erwachsene: 5 mg einmal täglich. Die Dosis kann auf 10 mg Amlodipin einmal täglich erhöht werden.
  • Kinder von 6 bis 17 Jahren (bei Bluthochdruck): Die empfohlene übliche Anfangsdosis beträgt 2,5 mg täglich. Die empfohlene Höchstdosis ist 5 mg täglich.

Amlodipin wurde nicht bei Kindern unter 6 Jahren untersucht.

Alkohol/Verkehrstüchtigkeit

Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann durch Amlodipin beeinträchtigt werden. Falls die Tabletten bei Ihnen ein Krankheitsgefühl, Schwindel oder Müdigkeit hervorrufen oder Kopfschmerzen auftreten, fahren Sie kein Auto oder bedienen Sie keine Maschinen und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf.

Überdosierung/Dosis vergessen/Amlodipin absetzen

Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, kann Ihr Blutdruck abfallen oder auch gefährlich niedrig werden. Sie können sich schwindelig, benommen und schwach fühlen oder ohnmächtig werden. Wenn der Blutdruckabfall stark genug ist, kann es zu einem Schock kommen. Ihre Haut kann sich dann kalt und feucht anfühlen und Sie könnten das Bewusstsein verlieren. Begeben Sie sich sofort in medizinische Überwachung, wenn Sie zu viele Amlodipin-Tabletten eingenommen haben.

Haben Sie eine Einnahme vergessen? Das ist nicht schlimm. Wenn Sie eine Tablette vergessen haben, lassen Sie diese Einnahme vollständig aus. Nehmen Sie die nächste Dosis dann wieder zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Brechen Sie die Einnahme von Amlodipin nicht ohne vorherige ärztliche Beratung ab.

Wann nicht anwenden?

Amlodipin ist nicht für jeden geeignet. Verwenden Sie dieses Medikament nicht in den folgenden Situationen:

  • wenn Sie allergisch gegen Amlodipin, einen der unter „Zusammensetzung“ genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder einen anderen Calciumantagonisten sind. Dies kann sich durch Juckreiz, Hautrötung oder Atemprobleme äußern.
  • Wenn Sie an stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie) leiden;
  • wenn Sie an Verengung des Ausflusstraktes der linken Herzkammer leiden (Aortenstenose) oder an einem kardiogenen Schock (dann kann Ihr Herz den Körper nicht mehr mit genügend Blut versorgen);
  • wenn Sie nach einem Herzinfarkt an Herzinsuffizienz leiden.

Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Voraussetzungen auf Sie zutrifft oder einmal zutraf:

  • vor Kurzem erlittener Herzinfarkt
  • Herzinsuffizienz
  • starker Blutdruckanstieg (hypertensive Krise)
  • Erkrankung der Leber
  • höheres Lebensalter und Erhöhung der Dosierung

Schwangerschaft und Stillzeit

Die Sicherheit von Amlodipin während einer Schwangerschaft konnte nicht nachgewiesen werden. Es ist nicht bekannt, ob Amlodipin in die Muttermilch übergeht. Möchten Sie schwanger werden, sind Sie schwanger oder stillen Sie? Sprechen Sie dann erst mit Ihrem Arzt oder Apotheker über die Anwendung von Amlodipin.

Verwenden Sie noch andere Medikamente?

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie andere Medikamente anwenden, kürzlich andere Medikamente angewendet haben oder beabsichtigen, andere Medikamente anzuwenden. Dies gilt auch, wenn es sich um pflanzliche Heilmittel oder rezeptfreie Medikamente handelt.

Amlodipin kann andere Arzneimittel beeinflussen oder von diesen beeinflusst werden, wie z. B.:

  • Ketoconazol, Itraconazol (gegen Pilzerkrankungen)
  • Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir (sogenannte Proteasehemmer gegen HIVInfektionen)
  • Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin (Antibiotika)
  • Hypericum perforatum (Johanniskraut)
  • Verapamil, Diltiazem (Herzmittel)
  • Dantrolen (eine Infusion bei schwerer Störung der Körpertemperatur)
  • Simvastatin (zur Senkung der Cholesterinwerte)

Amlodipin kann Ihren Blutdruck noch weiter senken, wenn Sie bereits andere blutdrucksenkende Arzneimittel anwenden.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann auch Amlodipin Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen nach der Einnahme dieses Arzneimittels eine der sehr seltenen, ernsten Nebenwirkungen auftritt:

  • plötzliches Keuchen beim Atmen, Schmerzen im Brustbereich, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden
  • Anschwellen der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen
  • Anschwellen der Zunge oder der Kehle, was zu starken Atembeschwerden führt
  • schwere Hautreaktionen einschließlich intensiver Hautausschlag, Nesselausschlag, Rötung der Haut am gesamten Körper, starker Juckreiz, Blasenbildung, Abschälen der Haut und Hautschwellungen, Entzündung der Schleimhäute (StevensJohnson-Syndrom) oder andere allergische Reaktionen
  • Herzinfarkt, ungewöhnlicher Herzschlag
  • Bauchspeicheldrüsenentzündung, die zu starken Bauch und Rückenschmerzen mit ausgeprägtem Unwohlsein führen kann

Zu den weiteren Nebenwirkungen von Amlodipin gehören:

Häufig (kann 1 bis 10 Behandelte von 100 betreffen):

  • Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit (insbesondere zu Beginn der Behandlung)
  • Herzklopfen (sodass Sie sich des Herzschlags bewusst sind), übermäßiges Erröten
  • Bauchschmerzen, Übelkeit
  • Schwellung der Knöchel (Ödem), Müdigkeit

Wenn Sie eine dieser häufigen Nebenwirkungen bemerken und diese länger als eine Woche andauert, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Gelegentlich (kann 1 bis 10 Behandelte von 1000 betreffen):

  • Stimmungsschwankungen, Angst, Depression, Schlaflosigkeit
  • Zittern, Geschmacksstörungen, Bewusstlosigkeit, Schwächegefühl
  • verminderte Empfindlichkeit für Berührungsreize oder Kribbeln in den Extremitäten, Verlust des Schmerzgefühls
  • Sehstörungen, Doppeltsehen, Ohrgeräusche
  • niedriger Blutdruck
  • Niesen/laufende Nase durch eine Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis)
  • veränderte Darmentleerungsgewohnheiten, Durchfälle, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Mundtrockenheit, Erbrechen
  • Haarausfall, vermehrtes Schwitzen, Hautjucken, rote Flecken auf der Haut, Hautverfärbung
  • Störungen beim Wasserlassen, vermehrter nächtlicher Harndrang, häufigeres Wasserlassen
  • Erektionsstörungen, Vergrößerung der Brustdrüsen beim Mann
  • Schwächegefühl, Schmerzen, Unwohlsein
  • Gelenk oder Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Rückenschmerzen
  • Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme

Eine Übersicht über seltener auftretende Nebenwirkungen finden Sie auf dem Beipackzettel. Werden Sie durch eine Nebenwirkung stark beeinträchtigt? Oder bemerken Sie eine Nebenwirkung, die nicht auf dem Beipackzettel angegeben ist? Dann kontaktieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

Zusammensetzung

Der Wirkstoff in Amlodipin 5 mg Tabletten ist Amlodipin (als Maleat).
Der Wirkstoff in Amlodipin 10 mg Tabletten ist Amlodipin (als Maleat).

Beipackzettel

Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel.

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