Diamicron ist der Handelsname des Arzneimittels Gliclazid. Es wird eingesetzt, um den Blutzuckerspiegel von Patienten mit Typ-2-Diabetes zu normalisieren. Gliclazid gehört zur Arzneimittelgruppe der oralen Antidiabetika. Diamicron wird verordnet, wenn Diät, körperliche Bewegung, Gewichtsreduktion und andere Maßnahmen zur Normalisierung der Symptome von Typ-2-Diabetes nicht ausreichen.
Was ist Diamicron?
Diamicron ist der Handelsname des Arzneimittels Gliclazid. Es wird eingesetzt, um den Blutzuckerspiegel von Patienten mit Typ-2-Diabetes zu normalisieren. Gliclazid gehört zur Arzneimittelgruppe der oralen Antidiabetika. Diamicron wird verordnet, wenn Diät, körperliche Bewegung, Gewichtsreduktion und andere Maßnahmen zur Normalisierung der Symptome von Typ-2-Diabetes nicht ausreichen.
Wie wenden Sie Diamicron an?
Diamicron wird oral eingenommen. Die Tablette hat Bruchkerben, an denen sie leicht in vier gleiche Stücke geteilt werden kann. Jede Tablette enthält 80 mg Gliclazid. Ihr Arzt wird Ihre individuelle Tagesdosis bestimmen. Es sind Dosierungen von 80 mg bis 320 mg pro Tag möglich. Bei hohen Dosierungen empfehlen sich 2 Einnahmen der jeweils gleichen Dosis am Tag, vorzugsweise zu Mahlzeiten.
Nehmen Sie dieses Medikament genau so ein wie ärztlich verordnet. Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein. Wenn Sie nicht ganz sicher sind, wie Sie verfahren sollen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Das Medikament muss bei Zimmertemperatur und für Kinder unzugänglich gelagert werden.
Nebenwirkungen
Wie die meisten Medikamente kann auch Diamicron Nebenwirkungen verursachen. Diese meisten davon sind nicht einschneidend und klingen ohne weitere Behandlung wieder ab. Zu häufigen Nebenwirkungen gehören:
- Übelkeit;
- Magenkrämpfe, Verdauungsstörungen;
- Durchfall;
- Verstopfung;
- Kopfschmerzen;
- Übelkeit;
- Sodbrennen;
- Rücken- oder Muskelschmerzen.
Wenn Sie nach der Einnahme von Diamicron eines der folgenden Symptome bemerken, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt:
- Angstzustände;
- verschwommenes Sehen;
- Hautausschlag oder Nesselsucht;
- Ödem;
- Konzentrationsstörungen;
- kalter Schweiß;
- Herzrasen;
- Verwirrtheit;
- Schwindelgefühle;
- Schläfrigkeit;
- Alpträume;
- Symptome einer Lebererkrankung, wie Gelbsucht.
Wenn Sie die folgenden Symptome bemerken, ist dringend ärztliche Hilfe erforderlich.
- Zeichen einer ernsten allergischen Reaktion wie Nesselsucht und Schwierigkeiten bei der Atmung;
- Schwellung im Mundbereich;
- Krampfanfälle;
- Schmerzen in Brustkorb und/oder Atemnot.
Wann dürfen Sie dieses Medikament nicht verwenden?
Nehmen Sie Diamicron nicht ein:
- wenn Sie schwanger sind;
- wenn Sie stillen;
- wenn Sie überempfindlich sind gegen einen der Hilfsstoffe in diesem Medikament;
- bei schweren Infektionen, die mit Antibiotika behandelt werden;
- bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen;
- bei Typ-I-Diabetes;
- wenn in Ihrem Harn Ketonkörper nachweisbar sind (labiler Diabetes).
Bei der Art der Einnahme spielen viele weitere Faktoren eine Rolle, wie Alkoholkonsum, Stress, Blutarmut, diabetische Komplikationen sowie Erkrankungen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihren Lebensstil und Ihre Medikamente. Er stimmt die Dosierung entsprechend auf Sie ab und entscheidet, ob eine genauere Beobachtung erforderlich ist.
Bei Diamicron treten Wechselwirkungen mit zahlreichen anderen Medikamenten auf. Dazu zählen u.a.:
- Betablocker;
- Johanniskraut;
- Asthma-Medikamente;
- Diuretika;
- orale Verhütungsmittel;
- Testosteron;
- Wafarin.
FAQ
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