- Hilft bei Wurmbefall
- Erhältlich als Tablette oder als Suspension zum Einnehmen
- Auch für Kinder geeignet
Vermox
Über Vermox
Vermox ist ein Wurmmittel. Der Wirkstoff Mebendazol tötet verschiedene Arten von Bakterien und Parasiten ab. Vermox wird verordnet bei einem Befall mit den folgenden Wurmarten:
- Madenwurm (Enterobius vermicularis)
- Spulwurm (Ascaris lumbricoides)
- Peitschenwurm (Trichuris trichiura)
- Hakenwurm (Ancylostoma duodenale, Necator americanus)
- Bandwurm (Taenia spp.)
- Zwergfadenwurm (Strongyloides stercoralis)
Anwendung
Vermox ist als Tablette und als Suspension zum Einnehmen erhältlich. Die Suspension eignet sich beispielsweise für Kinder, die Schwierigkeiten haben, eine Tablette zu schlucken.
Halten Sie immer erst ärztliche Rücksprache, bevor Sie Kindern dieses Arzneimittel verabreichen. Über die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 2 bis 16 Jahren liegen nicht genügend Daten vor. Bei ihnen darf Vermox nur verwendet werden, wenn es keine Alternative gibt.
Nehmen Sie die Tabletten mit etwas Wasser ein. Die Suspension dosieren Sie mithilfe der Dosierkappe. Schütteln Sie die Flasche vor jeder Anwendung.
Dosierung
Die Dosierung hängt von der betreffenden Wurmart ab. Befolgen Sie die ärztlichen Anweisungen oder die Hinweise auf dem Beipackzettel. Allgemeine Dosierungsempfehlungen:
Bei Madenwurmbefall
- Erwachsene und Kinder über 2 Jahre: 1 Tablette oder 5 ml (= 1 Dosierkappe) Suspension. Alle Familienangehörigen müssen gleichzeitig behandelt werden. Es wird empfohlen, die Behandlung nach 2 bis 4 Wochen zu wiederholen (wieder 1 Tablette oder 5 ml Suspension für alle Familienangehörigen). Dies ist für eine wirksame Behandlung notwendig: Die erste Einnahme tötet zwar alle Würmer, nicht aber deren Eier, die einen erneuten Befall verursachen können.
Bei Spulwurm-, Peitschenwurm- und Hakenwurmbefall sowie Mischbefall
- Erwachsene und Kinder über 2 Jahre: 1 Tablette oder 5 ml (= 1 Dosierkappe) Suspension morgens und abends über drei Tage.
Bei Bandwurm- und Fadenwurmbefall
- Erwachsene und Kinder über 16 Jahre: 2 bis 3 Tabletten oder 10 bis 15 ml (= 2 bis 3 Dosierkappen) Suspension morgens und abends über drei Tage.
- Kinder zwischen 2 und 16 Jahren: 1 Tablette oder 5 ml (= 1 Dosierkappe) Suspension morgens und abends über drei Tage.
Alkohol/Verkehrstüchtigkeit
Wechselwirkungen mit Alkohol sind nicht bekannt. Ihre Verkehrstüchtigkeit wird von diesem Arzneimittel nicht beeinflusst.
Überdosierung/Dosis vergessen
Haben Sie mehr Vermox eingenommen als ärztlich verschrieben? Fragen Sie dann Ihren Arzt oder Apotheker.
Haben Sie eine Einnahme vergessen? Nehmen Sie nie eine doppelte Menge dieses Medikaments ein, um die vergessene Einnahme auszugleichen.
Wann nicht anwenden?
Vermox ist nicht für jeden geeignet. Dieses Medikament darf nicht eingenommen werden:
- bei einer Überempfindlichkeit gegen einen der in Abschnitt „Zusammensetzung“ genannten Bestandteile dieses Arzneimittels;
- von Kindern im Alter von unter 1 Jahr.
Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?
Seien Sie besonders vorsichtig mit diesem Arzneimittel, wenn Sie es Kindern unter 2 Jahren verabreichen. Nach dem Inverkehrbringen des Arzneimittels wurde sehr selten über Krampfanfälle bei Kindern, einschließlich Kleinkindern von unter 1 Jahr, berichtet. Da mit Kindern unter 2 Jahren keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen, darf Vermox Kleinkindern im Alter von 1 bis 2 Jahren nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abschätzung gegeben werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, fragen Sie vor der Anwendung von Vermox Ihren Arzt um Rat.
Verwenden Sie noch andere Medikamente?
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie andere Medikamente anwenden, kürzlich andere Medikamente angewendet haben oder beabsichtigen, andere Medikamente anzuwenden. Dies gilt auch, wenn es sich um pflanzliche Heilmittel oder rezeptfreie Medikamente handelt.
- Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie gleichzeitig Cimetidin (ein Arzneistoff, der die Magensäurefreisetzung hemmt) einnehmen müssen. Der Arzt wird die Dosierung anpassen.
- Vermox sollte nicht zusammen mit Metronidazol (ein Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen) angewendet werden. Lassen Sie sich ärztlich beraten.
Nebenwirkungen
Medikamente können Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen von Vermox gehören u. a.:
Gelegentlich:
- kurzfristige Bauchschmerzen und Durchfall. Diese Beschwerden treten vor allem bei schwerem Wurmbefall auf. Nehmen Sie das Medikament weiterhin gemäß den ärztlichen Anweisungen ein.
Sehr selten
- Überempfindlichkeit gegen Vermox. Diese äußert sich mit Beschwerden wie Hautausschlag, Juckreiz, Kurzatmigkeit oder Schwellungen im Gesicht. Wenn Sie eines dieser Symptome bei sich feststellen, brechen Sie die Einnahme von Vermox ab und wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
- Schwere Hautreaktion mit Hautausschlag, Blasen auf der Haut und Geschwüren im Mund, an den Augen oder im Bereich des Afters und der Genitalien, zusammen mit Fieber. Wenn Sie diese Symptome bemerken, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
- Krampfanfälle (Konvulsionen) bei Säuglingen. Vermox darf Kindern unter 1 Jahr nur verabreicht werden, wenn dies ärztlich verordnet wurde.
- Blut, Leber- und Nierenprobleme bei einer Langzeitanwendung von Vermox in deutlich höheren Dosen als empfohlen (viel höher als normalerweise verordnet).
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken. Dies gilt auch, wenn Beschwerden auftreten, die nicht auf dem Beipackzettel stehen.
Zusammensetzung
Tabletten
Der Wirkstoff in diesem Arzneimittel ist Mebendazol. Jede Tablette enthält 100 mg Mebendazol.
Suspension zur oralen Anwendung:
Der Wirkstoff in diesem Arzneimittel ist Mebendazol. 1 ml Suspension enthält 20 mg Mebendazol.
Beipackzettel
Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel. Den offiziellen Beipackzettel von Vermox können Sie hier herunterladen.
FAQ
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Möglichkeit der Rücksendung von Medikamenten
Leider können wir in der Schweiz nach dem Versand Ihrer Bestellung keine Rückerstattung mehr anbieten. Retournierte verschreibungspflichtige Arzneimittel müssen vernichtet werden. Dadurch ist eine Erstattung nicht mehr möglich.
Warum müssen Arzneimittel vernichtet werden?
Die ordnungsgemäße Entsorgung von Arzneimitteln ist von entscheidender Bedeutung, denn sie gewährleistet, dass nur sicher und gemäß den gesetzlichen Bestimmungen gelagerte Medikamente verabreicht werden.
Zur Beachtung
Falls Sie sich doch dazu entscheiden, Ihre Bestellung zu retournieren, empfehlen wir Ihnen, das Paket bei der Lieferung nicht anzunehmen. Wenn Sie das Paket schon angenommen haben, können Sie die Retoure innerhalb von 14 Tagen nach dem Lieferdatum auf eigene Kosten an die auf dem Lieferschein angegebene Anschrift senden. Das Produkt muss in der Originalverpackung mit sämtlichem Zubehör und dem Lieferschein zurückgesendet werden. Unser Kundendienst wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen und den Empfang des Pakets bestätigen, sobald es in der Apotheke eingetroffen ist.
Sichere Wege der Medikamentenentsorgung
Es ist äußerst wichtig, Medikamente sicher zu entsorgen, um Umweltschäden und Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Nicht gebrauchte oder abgelaufene Medikamente können in der Apotheke abgegeben werden. Auf diese Weise tragen Sie zu einer nachhaltigen Medikamentenentsorgung bei.