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Flutiform

  • Dosieraerosol (Medikament zum Einatmen)
  • Bei Atemwegserkrankungen wie Asthma
  • Erleichtert die Atmung
  • Erhaltungsmedikament (kein Bedarfsmedikament)

Über Flutiform

Flutiform ist ein Inhalationsmedikament: Sie atmen die Wirkstoffe ein, sodass das Medikament die unteren Atemwege erreicht. Flutiform enthält zwei Wirkstoffe:

  • Fluticason, ein Mittel zum Schutz der Atemwege. Dieser Wirkstoff lindert Schwellungen und Entzündungen in der Lunge.
  • Formoterol, ein langwirksames bronchienerweiterndes Mittel. Dieser Wirkstoff hilft, die Atemwege in der Lunge offen zu halten, sodass Sie leichter atmen können.

Ärzte verschreiben Flutiform bei Atemwegsbeschwerden wie Atemnot und pfeifende Atmung. Diese Beschwerden treten beispielsweise bei Asthma und COPD auf. Flutiform ist kein Bedarfsmedikament, sondern ein Erhaltungsmedikament: Bei täglicher Anwendung hilft es, Beschwerden vorzubeugen.

Anwendung

Halten Sie sich bei der Anwendung stets genau an die ärztlichen Anweisungen. Auf dem Beipackzettel steht, wie Sie das Dosieraerosol für die erste Anwendung vorbereiten und wie Sie das Medikament inhalieren. Spülen Sie sich nach jeder Anwendung des Dosieraerosols den Mund aus. Auf diese Weise beugen Sie wunden Stellen im Mund und Rachen sowie Heiserkeit vor.

Anwendung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 5 Jahren

  • Die empfohlene Dosis beträgt zweimal täglich zwei Inhalationen, also zwei Sprühstöße morgens und zwei abends. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen die zur Behandlung Ihres Asthmas erforderliche Dosis verordnen.
  • Nur Erwachsene sollten die höchste Wirkstärke (Flutiform 250 Mikrogramm / 10 Mikrogramm pro Sprühstoß Druckgasinhalation, Suspension) anwenden.
  • Nur Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren sollten die mittlere Form (Flutiform 125 Mikrogramm / 5 Mikrogramm pro Sprühstoß Druckgasinhalation, Suspension) anwenden.

Flutiform darf nicht bei Kindern unter 5 Jahren angewendet werden.

Alkohol/Verkehrstüchtigkeit

Wechselwirkungen mit Alkohol sind nicht bekannt. Es ist unwahrscheinlich, dass dieses Arzneimittel Ihre Verkehrstüchtigkeit beeinflusst.

Überdosierung/Dosis vergessen/Flutiform absetzen

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn Sie eine größere Menge dieses Arzneimittels inhaliert haben, als Sie sollten. Es können bestimmte Symptome auftreten (siehe Beipackzettel).

Wenn Sie eine Anwendung vergessen haben, holen Sie diese nach, sobald Sie daran denken. Sollte es allerdings fast Zeit für die nächste Anwendung sein, so lassen Sie die vergessene Dosis aus. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihr Dosieraerosol jeden Tag wie ärztlich verordnet anwenden, auch wenn Sie sich gut fühlen. So halten Sie Ihr Asthma unter Kontrolle. Sprechen Sie zunächst mit Ihrem Arzt, wenn Sie die Anwendung des Dosieraerosols beenden möchten. Ihr Arzt wird Ihnen die entsprechenden Anweisungen geben. In der Regel wird die Dosis schrittweise reduziert, damit Sie keinen Asthmaanfall auslösen.

Wann nicht anwenden?

Wenden Sie Flutiform nicht an, wenn Sie allergisch gegen einen der Bestandteile dieses Arzneimittels sind (siehe unter „Zusammensetzung“).

Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?

Informieren Sie vor der Behandlung mit diesem Dosieraerosol Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie eine der folgenden Erkrankungen haben:

  • Tuberkulose (jetzt oder zu einem früheren Zeitpunkt). Symptome sind anhaltender Husten, häufig mit blutdurchsetztem Schleim, Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und Nachtschweiß.
  • Infektion der Lunge oder des Brustraums;
  • Herzprobleme wie beispielsweise Probleme mit dem Blutfluss zum Herzen oder Verengung einer Ihrer Herzklappen (der Aortenklappe), Herzleistungsschwäche, die sich durch Kurzatmigkeit oder Knöchelschwellungen bemerkbar machen kann, Vergrößerung des Herzmuskels (hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie), unregelmäßiger Herzschlag (Herzrhythmusstörung) oder wenn man Ihnen gesagt hat, dass die Aufzeichnung Ihrer Herzaktivität von der Norm abweicht (Verlängerung des QTc-Intervalls);
  • krankhafte Aussackung der Wand eines Blutgefäßes (Aneurysma);
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus);
  • Bluthochdruck;
  • Schilddrüsenüberfunktion, die sich durch Appetitzunahme, Gewichtsverlust und vermehrtes Schwitzen bemerkbar machen kann (Thyreotoxikose);
  • niedriger Kaliumspiegel im Blut, der sich durch Muskelschwäche, Muskelzucken oder einen veränderten Herzrhythmus bemerkbar machen kann (Hypokaliämie);
  • unzureichende Funktion der Nebennieren (wenn Ihre Nebennieren nicht richtig arbeiten, können Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwäche, Müdigkeit, Bauchschmerzen, Appetitverlust, Gewichtsverlust, Schwindel, sehr niedriger Blutdruck, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen sowie Krampfanfälle auftreten) oder einen Tumor der Nebenniere (Phäochromozytom);
  • Leberprobleme.

Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie bei sich verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen wahrnehmen. Wenn bei Ihnen eine Operation vorgesehen ist oder Sie großen Stress haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt, da Sie möglicherweise eine weitere Steroidbehandlung benötigen, um Ihr Asthma unter Kontrolle zu halten.

Schwangerschaft und Stillzeit

Sind Sie schwanger, glauben Sie, schwanger zu sein, möchten Sie schwanger werden oder stillen Sie? Lassen Sie sich dann vor der Anwendung dieses Arzneimittels von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Hinsichtlich der Anwendungsdauer richten Sie sich bitte nach den Anweisungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin.

Verwenden Sie noch andere Medikamente?

Wenden Sie außer Flutiform noch weitere Arzneimittel an, haben Sie kürzlich andere Arzneimittel angewendet oder beabsichtigen Sie, in naher Zukunft andere Arzneimittel anzuwenden? Informieren Sie dann Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel. Wenn Sie dieses Arzneimittel gemeinsam mit bestimmten anderen Arzneimitteln anwenden, kann die Wirkung von Flutiform oder des anderen Arzneimittels verändert werden. Auf dem Beipackzettel finden Sie eine Liste der Medikamente, bei denen eine Wechselwirkung mit Flutiform auftritt.

Nebenwirkungen

Medikamente können Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei Flutiform können u. a. folgende Nebenwirkungen auftreten:

Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1.000)

  • Verstärkung des Asthmas
  • Kopfschmerzen
  • Zittern
  • unregelmäßiger Herzschlag und Herzklopfen (Palpitationen)
  • Schwindel
  • Schlafstörungen
  • Veränderungen der Stimme/Heiserkeit
  • Mundtrockenheit, wunder oder gereizter Rachen
  • Hautausschlag

Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000)

  • Anstieg des Blutzuckerspiegels. Wenn Sie Diabetes haben, müssen Sie möglicherweise öfter Ihren Blutzuckerspiegel kontrollieren und Ihre übliche Diabetesbehandlung anpassen. Unter Umständen muss Ihr Arzt bei Ihnen häufigere Kontrollen durchführen.
  • Pilzinfektion im Mund- und Rachenraum (Soor oder andere)
  • Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
  • schneller Herzschlag
  • Brustschmerz im Zusammenhang mit einer bestehenden Herzerkrankung
  • Muskelkrämpfe
  • Husten oder Kurzatmigkeit
  • Durchfall
  • Verdauungsstörungen
  • Veränderungen des Geschmacksempfindens
  • Benommenheit oder Schwindelgefühl
  • ungewöhnliche Träume
  • Erregtheit
  • Juckreiz
  • Bluthochdruck
  • ungewöhnliches Schwächegefühl
  • geschwollene Hände, Knöchel und Füße

Eine vollständige Übersicht der möglichen Nebenwirkungen finden Sie auf dem Beipackzettel. Wenden Sie sich bei Nebenwirkungen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht auf dem Beipackzettel angegeben sind. Suchen Sie bei ernsten Nebenwirkungen wie schwerwiegenden allergischen Reaktionen unverzüglich ärztliche Hilfe.

Zusammensetzung

Die Wirkstoffe sind Fluticasonproprionat und Formoterolfumarat-Dihydrat. Das Dosieraerosol ist in drei verschiedenen Stärken erhältlich.

  • 50 Mikrogramm / 5 Mikrogramm pro Sprühstoß Druckgasinhalation, Suspension: Jeder Sprühstoß enthält 50 Mikrogramm Fluticasonpropionat und 5 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat.
  • 125 Mikrogramm / 5 Mikrogramm pro Sprühstoß Druckgasinhalation, Suspension: Jeder Sprühstoß enthält 125 Mikrogramm Fluticasonpropionat und 5 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat.
  • 250 Mikrogramm / 10 Mikrogramm pro Sprühstoß Druckgasinhalation, Suspension: Jeder Sprühstoß enthält 250 Mikrogramm Fluticasonpropionat und 10 Mikrogramm Formoterolfumarat-Dihydrat.

Die sonstigen Bestandteile sind Apafluran, Natriumcromoglicat und Ethanol.

Beipackzettel

Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel.

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