Das Arzneimittel GeloMyrtol forte enthält Myrtol, ein Wirkstoff, der vor allem gegen akute und auch chronische Bronchitis eingesetzt wird. Myrtol hilft auch bei Nasennebenhöhlenentzündungen, da es zu einer Schleimlösung kommt.
GeloMyrtol forte
Was ist GeloMyrtol forte?
Das Arzneimittel GeloMyrtol forte enthält Myrtol, ein Wirkstoff, der vor allem gegen akute und auch chronische Bronchitis eingesetzt wird. Myrtol hilft auch bei Nasennebenhöhlenentzündungen, da es zu einer Schleimlösung kommt.
Wofür wird das Medikament verwendet?
GeloMyrtol forte wird gegen eine akute oder auch bereits chronische Bronchitis verordnet. Dabei lindert das Präparat den Druckkopfschmerz, sorgt für eine Befreiung des in den Nebenhöhlen festsitzenden Schleims, bekämpft des Weiteren die Entzündung der Schleimhäute und lindert den Husten. Des Weiteren sorgt das Medikament für eine Verbesserung der Brustschmerzen und lindert die Atemnot. Die Bronchialmuskulatur wird entspannt, sodass das Abhusten erleichtert wird. GeloMyrtol forte sorgt des Weiteren auch für einen beschleunigten Heilungsprozess.
Wie gebrauchen Sie GeloMyrtol forte?
Die Kapsel wird unzerkaut mit etwas Wasser eingenommen. Zu beachten ist, dass das GeloMyrtol forte 30 Minuten vor der Einnahme einer Mahlzeit geschluckt werden sollte.
Dosierung
Je nach Schwere und Art der Erkrankung, richten sich in weiterer Folge auch die Dosierung und Anwendung. Der Arzt kann dabei individuelle Dosierungen festlegen. Eine Selbstdosierung oder Veränderung der empfohlenen Dosierung sollte unterbleiben. Die Kapsel wird 30 Minuten vor der Mahlzeit eingenommen; die Dosierungsempfehlung im Detail: Liegt eine akute Erkrankung vor, liegt die Dosierung bei drei- bis vier Kapseln pro Tag. Bei chronischen Erkrankungen wird zweimal täglich eine Kapsel eingenommen. Die Dauer der Anwendung ist von der Schwere der Erkrankung abhängig.
Nebenwirkungen
Zu den Nebenwirkungen von GeloMyrtol forte zählen Magen- oder auch Oberbauchschmerzen; mitunter sind allergische Reaktionen (Gesichtsschwellungen, Atemnot, Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz) möglich. Auch Nebenwirkungen wie Entzündungen der Darm- oder Magenschleimhaut, Erbrechen, Übelkeit, Durchfall oder Kopfschmerzen und Geschmacksveränderungen können auftreten. Bei intensiver werdenden Nebenwirkungen muss der Arzt kontaktiert werden; mitunter wird die Dosierung verringert oder das Produkt abgesetzt.
Wann sollten Sie dieses Medikament nicht verwenden?
GeloMyrtol forte sollte nicht eingenommen werden, wenn entzündliche Erkrankungen im Darm- oder Magenbereich vorliegen oder bereits schwere Lebererkrankungen diagnostiziert wurden. Personen, die überempfindlich (allergisch) gegen Süßorangenöl, Myrtenöl, Eukalyptusöl, Cineol oder Zitronenöl reagieren, sollten ebenfalls Abstand vom Produkt nehmen. GeloMyrtol fortet darf erst ab dem 6. Lebensjahr eingenommen werden.
Schwangerschaft/Fahrtauglichkeit/Alkohol
Bislang gibt es keine Untersuchungen und Ergebnisse, die mitunter genaue Ergebnisse präsentiert haben, ob das Medikament negative Auswirkungen auf das ungeborene Kind hat. Aus diesem Grund sollte im Vorfeld der Arzt kontaktiert werden. Befindet sich die Frau in der Stillphase, sollte man ebenfalls den Arzt kontaktieren. Beeinträchtigungen der Fahrtauglichkeit sind nicht möglich; auf Alkohol sollte verzichtet werden.