- Maxim ist eine Verhütungspille
- Maxim reduziert Akne
- Kombinationspille mit zwei weiblichen Geschlechtshormonen
- Drei Wochen einnehmen, eine Woche Pause
Maxim
Über Maxim
Maxim ist eine Antibabypille mit zwei weiblichen Geschlechtshormonen: Jede Tablette enthält eine geringe Menge Ethinylestradiol und Dienogest. Bei vorschriftsmäßiger Anwendung ist Maxim eine sehr zuverlässige Verhütungspille.
Maxim wird auch als Verhütungsmittel für Frauen verschrieben, die unter mittelschwerer Akne leiden und bei denen andere Aknebehandlungen nicht ausreichend wirksam waren. Akne kann durch die Empfindlichkeit gegenüber der Wirkung männlicher Hormone (Androgene) entstehen. Klinische Studien haben ergeben, dass Maxim eventuelle Akne-Symptome verbessern kann.
Anwendung
Maxim ist auf Blisterstreifen mit 21 Tabletten erhältlich. Nehmen Sie jeden Tag 1 Tablette ein, mit oder ohne Nahrung. Anschließend folgt eine 7-tägige Einnahmepause. Während dieser Pausenwoche setzt eine leichte Entzugsblutung ein. Der Empfängnisschutz besteht auch an den 7 Tagen, an denen Sie keine Tablette einnehmen. Nach der Pausenwoche beginnen Sie mit einem neuen Blisterstreifen.
Auf dem Beipackzettel finden Sie weitere Informationen zur Anwendung von Maxim.
Überdosierung/Dosis vergessen/Erbrechen und Durchfall
Haben Sie zu viele Tabletten eingenommen?
Es liegen keine Berichte zu schwerwiegenden schädlichen Folgen nach Einnahme von zu vielen Maxim-Tabletten vor. Es kann jedoch zu Übelkeit und Erbrechen kommen, oder Sie können aus der Scheide bluten. Auch bei Mädchen, die noch nicht ihre erste Menstruation hatten und versehentlich dieses Arzneimittel eingenommen haben, können solche Blutungen auftreten.
Wenn Sie zu viele Maxim-Tabletten eingenommen haben oder feststellen, dass ein Kind versehentlich einige Tabletten verschluckt hat, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Haben Sie eine Einnahme vergessen?
Wenn Sie den üblichen Einnahmezeitpunkt um weniger als 12 Stunden überschritten haben, ist die empfängnisverhütende Wirkung noch gewährleistet. Sie müssen die Einnahme der vergessenen Tablette so schnell wie möglich nachholen und alle darauffolgenden Tabletten wieder zur gewohnten Tageszeit einnehmen.
Wenn Sie die Einnahme der Tablette um mehr als 12 Stunden überschritten haben, ist möglicherweise kein vollständiger Empfängnisschutz mehr gegeben. Je mehr Tabletten Sie vergessen haben, desto höher ist das Risiko, dass Maxim nicht mehr wirkt.
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Beipackzettel oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Erbrechen/Durchfall
Bei schweren Magen-Darm-Störungen (z. B. Erbrechen oder Durchfall) sind die wirksamen Bestandteile der Tabletten möglicherweise noch nicht vollständig vom Körper aufgenommen worden. Die Wirkung kann daher, ähnlich wie beim Vergessen einer Tablette, vermindert sein. Folgen Sie in diesem Fall den Empfehlungen auf dem Beipackzettel oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Wann nicht anwenden?
Dieses Medikament darf nicht angewendet werden:
- wenn Sie ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß der Beine (tiefe Beinvenenthrombose, TVT), der Lunge (Lungenembolie, LE) oder eines anderen Organs haben (oder in der Vergangenheit hatten);
- wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Störung der Blutgerinnung leiden – beispielsweise Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antithrombin-III-Mangel, Faktor-V-Leiden-Mutation oder Antiphospholipid-Antikörper;
- wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind (weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Beipackzettel);
- wenn Sie jemals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten;
- wenn Sie eine Angina Pectoris (eine Erkrankung, die schwere Brustschmerzen verursacht und ein erstes Anzeichen auf einen Herzinfarkt sein kann) oder eine transitorische ischämische Attacke (TIA – vorübergehende Symptome eines Schlaganfalls) haben (oder früher einmal hatten);
- wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, die Ihr Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen können:
- schwerer Diabetes mit Schädigung der Blutgefäße
- sehr hoher Blutdruck
- sehr hoher Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride)
- eine Krankheit, die als Hyperhomocysteinämie bekannt ist.
- wenn Sie an einer bestimmten Form von Migräne (sog. „Migräne mit Aura“) leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben;
- wenn Sie an bestehender oder vorausgegangener Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) im Zusammenhang mit stark erhöhten Blutfettwerten (Hypertriglyzeridämie) leiden;
- wenn Sie an bestehender oder vorausgegangener schwerer Lebererkrankung leiden, solange sich die Leberfunktionswerte im Blut nicht normalisiert haben;
- wenn Sie an bestehenden oder vorausgegangenen gutartigen oder bösartigen Lebertumoren leiden;
- bei bekannten (auch vorausgegangenen) oder vermuteten Krebserkrankungen (z. B. der Brust oder der Gebärmutterschleimhaut), die von Geschlechtshormonen beeinflusst werden;
- wenn Sie Blutungen aus der Scheide haben, deren Ursache nicht abgeklärt ist;
- wenn Sie allergisch gegen Ethinylestradiol oder Dienogest oder einen der unter „Zusammensetzung“ genannten sonstigen Bestandteile sind.
Wenn eine der oben genannten Situationen bei Ihnen auftritt, während Sie Maxim einnehmen, müssen Sie die Einnahme sofort beenden und Ihren Arzt fragen. In der Zwischenzeit sollten Sie ein anderes, nicht hormonales Verhütungsmittel anwenden. Weitere Informationen finden Sie auf dem Beipackzettel.
Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?
Suchen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe auf, wenn Sie mögliche Anzeichen eines Blutgerinnsels im Bein (d. h. tiefe Beinvenenthrombose), eines Blutgerinnsels in der Lunge (Lungenembolie), eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls bemerken. Auf dem Beipackzettel finden Sie hierzu weitere Informationen.
In einigen Situationen ist besondere Vorsicht bei der Einnahme von Maxim erforderlich, beispielsweise:
- wenn Sie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronisch entzündliche Darmerkrankung) haben;
- wenn Sie systemischen Lupus erythematodes (SLE – eine Krankheit, die das natürliche Abwehrsystem beeinträchtigt) haben;
- wenn Sie ein hämolytisches urämisches Syndrom (HUS – eine Störung der Blutgerinnung, die zu Nierenversagen führt) haben;
- wenn Sie Sichelzellanämie (eine erbliche Erkrankung der roten Blutkörperchen) haben;
- wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist. Hypertriglyceridämie wurde mit einem erhöhten Risiko für eine Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) verbunden.
- wenn Sie operiert werden müssen oder längere Zeit bettlägerig sind;
- wenn Sie vor Kurzem entbunden haben. In diesem Fall ist Ihr Risiko für Blutgerinnsel erhöht. Fragen Sie Ihren Arzt, wie bald nach der Entbindung Sie mit der Anwendung von Maxim beginnen können.
Diese Liste ist nicht vollständig. Auf dem Beipackzettel finden Sie alle Warnhinweise, die für die Anwendung von Maxim gelten.
Schwangerschaft und Stillzeit
Während der Schwangerschaft darf Maxim nicht eingenommen werden.
Während der Stillzeit wird die Einnahme von Maxim nicht empfohlen, da die Milchproduktion verringert sein kann und geringe Wirkstoffmengen in die Muttermilch übergehen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf dem Beipackzettel.
Verwenden Sie noch andere Medikamente?
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie noch andere Medikamente anwenden, andere Medikamente angewendet haben oder in Kürze anwenden werden. Dies gilt auch, wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Medikamente handelt. Einige Medikamente können zu Durchbruchblutungen führen und/oder die schwangerschaftsverhütende Wirkung von Maxim beeinträchtigen. Hierbei geht es u. a. um folgende Arzneimittel:
- Medikamente für die Behandlung von:
- Epilepsie (z. B. Primidon, Phenytoin, Barbiturate, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat, Felbamat);
- Tuberkulose (z. B. Rifampicin);
- HIV- und Hepatitis-C-Virus-Infektionen (sogenannte Proteasehemmer und nicht nukleosidische Reverse-Transkriptase-Hemmer);
- Pilzerkrankungen (z. B. Griseofulvin, Ketoconazol);
- Arthritis, Arthrose (Etoricoxib).
- das pflanzliche Heilmittel Johanniskraut
Maxim kann die Wirksamkeit anderer Arzneimittel beeinflussen. Auf dem Beipackzettel steht eine Übersicht dieser Medikamente.
Nebenwirkungen
Arzneimittel können Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei schwerwiegenden Nebenwirkungen lassen Sie sich bitte sofort ärztlich beraten (siehe Beipackzettel für weitere Informationen).
Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen unter anderem:
Häufig (bei 1 bis 10 von 100 Anwenderinnen)
- Kopfschmerzen
- schmerzende und/oder empfindliche Brüste
Gelegentlich (1 bis 10 von 1000 Anwenderinnen)
- Entzündung der Scheide und/oder des äußeren Genitals, vaginale Pilzinfektionen (Candidose)
- gesteigerter Appetit
- depressive Verstimmung
- Migräne
- Benommenheit
- hoher Blutdruck, niedriger Blutdruck
- Bauchschmerzen (einschließlich Blähungen), Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
- Akne, Haarausfall (Alopezie), Hautausschlag, Juckreiz
- irreguläre Abbruchblutungen, einschließlich starke Blutungen, schwache Blutungen, seltene Blutungen und Ausbleiben der Blutung
- Zwischenblutungen, schmerzhafte Blutungen
- Genital- und Vaginalausfluss, Eierstockzysten, Beckenschmerzen, Brustvergrößerung, Brustödeme
- Erschöpfung einschließlich Schwäche, Ermüdung und generelles Unwohlsein
- Gewichtszunahme
Diese Liste ist nicht vollständig. Auf dem Beipackzettel finden Sie eine Übersicht von sämtlichen möglichen Nebenwirkungen. Wenden Sie sich bei Nebenwirkungen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht auf dem Beipackzettel angegeben sind.
Zusammensetzung
Die Wirkstoffe in Maxim sind Ethinylestradiol und Dienogest. Jeder Filmtablette enthält 0,030 mg Ethinylestradiol und 2 mg Dienogest.
Beipackzettel
Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel.
FAQ
Womit kann mir Dokteronline in Deutschland helfen?
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Wie wähle ich eine DHL Packstation auf der Website aus?
Ganz einfach. Während der Anfrage werden Sie bei Schritt 3 gebeten, Ihre Adresse anzugeben. Wählen Sie hier „DHL Packstation“. Geben Sie nun Ihre Postleitzahl ein und wählen Sie die maximale Entfernung des Abholorts zu Ihrer Wohnadresse. Klicken Sie auf die Schaltfläche „DHL Packstationen suchen“ und wählen Sie den gewünschten Abholort aus.
Anschließend fahren Sie mit Ihrer Anfrage fort.
Welche Zahlungsmittel kann ich in Deutschland verwenden?
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- Visa
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Kann ich in Deutschland ein Papierrezept anfordern?
Leider ist es in Deutschland nicht möglich, ein Papierrezept zu erhalten. Sie können jedoch eine Kopie des Rezepts für Ihre Unterlagen erhalten. Bitte beachten Sie, dass eine Kopie des Rezepts nicht zur Abholung von Medikamenten verwendet werden kann. Sie können die Kopie des Rezepts in Ihrem Kundenkonto bei Dokteronline abrufen. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung!
Wie stellt DHL sicher, dass meine Medikamente bei der richtigen Temperatur gelagert und transportiert werden?
Medikamente, die gekühlt bleiben müssen, werden von unseren kooperierenden Apotheken gekühlt versandt. DHL verfügt über spezielle Verfahren und Technologien, mit denen Medikamente während des Transports bei der richtigen Temperatur bleiben. Dazu gehören:
- fortschrittliches Verpackungsmaterial: Speziell für medizinische Produkte entwickelte Isolier- und Kühlverpackungen.
- temperaturkontrollierte Transportmittel: LKW und Flugzeuge, die mit Temperaturkontrollsystemen ausgestattet sind.
- Aufbewahrung in der DHL Packstation: Nach der Ankunft bei der DHL Packstation werden die Medikamente in gekühlten Lagerräumen aufbewahrt, um die richtige Temperatur zu gewährleisten.
Wir empfehlen, temperatursensible Medikamente so bald wie möglich bei der Annahmestelle abzuholen.