Bei dem Nasenspray AL (Aliud Pharma) handelt es sich um ein Schnupfenmittel, welches den Wirkstoff Xylometazolin bzw. Xylometazolinhydrochlorid enthält. Dieser besitzt gefäßverengende Eigenschaften, wodurch nach der Anwendung die Nasenschleimhaut abschwillt und das Atmen erleichtert wird. Das Nasenspray des Herstellers Aliud Pharma ist nicht verschreibungspflichtig und ist bei den mit Dokteronline.com zusammenarbeitenden Apotheken erhältlich.
Nasenspray AL
Was ist Nasenspray AL?
Bei dem Nasenspray AL (Aliud Pharma) handelt es sich um ein Schnupfenmittel, welches den Wirkstoff Xylometazolin bzw. Xylometazolinhydrochlorid enthält. Dieser besitzt gefäßverengende Eigenschaften, wodurch nach der Anwendung die Nasenschleimhaut abschwillt und das Atmen erleichtert wird. Das Nasenspray des Herstellers Aliud Pharma ist nicht verschreibungspflichtig und ist bei den mit Dokteronline.com zusammenarbeitenden Apotheken erhältlich.
Wofür wird das Medikament verwendet?
Nasenspray AL dient grundsätzlich zur Abschwellung der Nasenschleimhaut. Das Dosierspray findet daher Anwendung bei normalem sowie bei chronischem, nicht-allergisch oder infektiös bedingtem Fließschnupfen (vasomotorische Rhinitis). Es eignet sich ebenfalls bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Patienten können das Mittel ferner einsetzen, wenn sie unter Nasennebenhöhlenentzündungen oder Mittelohrentzündungen leiden. Hierbei hilft das Nasenspray, das Abfließen des Sekrets zu erleichtern.
Wie gebrauchen Sie Nasenspray AL?
Nasenspray AL ist erhältlich in zwei Varianten: als 0,05% und 0,1% Spray. Es wird nasal angewendet. Das bedeutet, dass das Arzneimittel direkt in die Nase gegeben wird. Zu Beginn der Anwendung muss zunächst die Schutzkappe entfernt werden. Vor dem ersten Gebrauch muss der Sprühmechanismus mehrmals betätigt werden, damit ein gleichmäßiger Sprühnebel entsteht. Zum Eingeben des Wirkstoffs in die Nase sollte die Dosiersprayflasche senkrecht gehalten werden. Der Sprühkopf wird jeweils in beide Nasenlöcher eingeführt. Pro Nasenöffnung muss der Pumpmechanismus ein einziges Mal bestätigt werden, wobei die Nutzer leicht einatmen sollten, damit das Mittel besser aufgenommen werden kann. Nach der Verwendung sollte der Sprühadapter abgewischt und mit der Schutzkappe verschlossen werden.
Dosierung
Bei sowohl Schulkindern als auch Erwachsenen wird eine tägliche Dosis von einem Sprühstoß empfohlen, wobei der Vorgang bis zu drei Mal wiederholt werden kann. Nasenspray AL sollte grundsätzlich nicht länger als eine Woche verwendet werden. Bei einer Behandlung von mehr als sieben Tagen sollte zusätzlich ärztlicher Rat eingeholt werden. Nach Beendigung der nasalen Therapie sollten Patienten eine mehrtätige Pause einhalten, bevor eine neue Behandlung erfolgt. Wird das Mittel zur Behandlung von chronischem Schnupfen eingesetzt, sollte stets ein Arzt zu Rate gezogen werden. Für Kinder unter sechs Jahren sowie für Säuglinge gibt es spezielle Präparate, deren Wirkstoffgehalt mit einem Xylometazolin-Anteil von 0,025 sowie 0,05 Prozent an die jeweiligen Lebensalter angepasst ist. In jedem Fall muss eine Behandlung von Kindern unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Nebenwirkungen
Nebenwirkungen treten bei der Behandlung mit Nasenspray AL nur selten oder gelegentlich auf. Vereinzelt ist es möglich, dass nach dem Abklingen der Wirkung die Schleimhautschwellung leicht zunimmt. Ebenfalls berichten einige Patienten, dass gelegentlich Nasenbluten, Niesen oder Überempfindlichkeitsreaktionen wie beispielsweise Juckreiz, Hautausschlag oder Schwellungen auftreten. Eine ausführliche Auflistung sämtlicher Nebenwirkungen können Nutzer der Packungsbeilage entnehmen.
Wann sollten Sie dieses Medikament nicht verwenden?
In einigen Fällen darf eine Behandlung mit Nasenspray AL nicht stattfinden. Hierzu zählen neben einer Überempfindlichkeit gegenüber Xylometazolinhydrochlorid oder einem anderen Bestandteil des Arzneimittels weiterhin eine trockene Rhinitis, bei der infolge einer Nasenschleimhautentzündung die Produktion von Nasensekret stark vermindert ist. Ebenfalls darf das Nasenspray bei Säuglingen und Kindern, die das sechste Lebensjahr noch nicht erreicht haben, ausschließlich in der dafür vorgesehenen Dosierung verwendet werden. Im Zusammenhang mit dem Wirkstoff Xylometazolin können überdies Wechselwirkungen möglich sein. Bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern oder trizyklischen Antidepressiva ist es möglich, dass der Blutdruck ansteigt.
Schwangerschaft / Fahrtauglichkeit / Alkohol
Schwangere oder stillende Frauen sollten vor einer Behandlung mit Nasenspray AL unbedingt Rat von ihrem Arzt einholen. Da bislang keine kontrollierten Studien vorliegen, die Auskunft über die Auswirkungen des Arzneimittels auf das ungeborene Kind geben könnten, sollte grundsätzlich auf den Gebrauch des Nasensprays verzichtet werden. Gleiches gilt für Frauen in der Stillzeit. Bei einer Anwendung laut Empfehlung wird die Verkehrstüchtigkeit sowie die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen nicht eingeschränkt. Der zusätzliche Konsum von Alkohol wird nicht empfohlen.