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Paracetamol / Codein

  • Hilft bei leichten bis mäßig starken Schmerzen
  • Tablette zum Einnehmen
  • Für Frauen in der Stillzeit ungeeignet
  • Nicht für Kinder unter 12 Jahren vorgesehen

Über Paracetamol/Codeinphosphat

Paracetamol/Codeinphosphat ist ein Schmerzmittel mit zwei schmerzstillenden Wirkstoffen: Paracetamol und Codein. Dieses Medikament hilft bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und wirkt fiebersenkend. Paracetamol/Codeinphosphat wird bei einer Vielzahl von leichten bis mäßig starken Schmerzzuständen eingesetzt, z. B. bei:

  • Schmerzen aufgrund von Grippe oder Erkältung,
  • Kopfschmerzen,
  • Zahnschmerzen,
  • Hexenschuss,
  • Nervenschmerzen.

Anwendung

Nehmen Sie die Tablette mit ausreichend Flüssigkeit ein. Brechen Sie die Tablette gegebenenfalls in der Mitte durch, damit sie leichter zu schlucken ist. Paracetamol/Codeinphosphat kann auf nüchternen Magen oder zu den Mahlzeiten eingenommen werden.

Dieses Arzneimittel sollte nicht länger als 3 Tage eingenommen werden. Wenn die Schmerzen nach 3 Tagen nicht besser geworden sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat.

Dosierung

Allgemeine Richtlinien für die Dosierung:

  • Erwachsene: 1 bis 2 Tabletten je Einzeldosis. Nehmen Sie nicht mehr als 6 Tabletten pro Tag ein.
  • Kinder ab 12 Jahren: 1 Tablette je Einzeldosis, falls erforderlich alle 6 Stunden wiederholen. Die maximale Tagesdosis beträgt 4 Tabletten pro 24 Stunden.

Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankung wird ggf. eine angepasste Dosierung verschrieben. Für Kinder unter 12 Jahren ist dieses Schmerzmittel nicht geeignet.

Wenn sich die Beschwerden nicht bessern, sondern sich verschlimmern oder immer wieder auftreten, lassen Sie sich bitte ärztlich beraten.

Weitere Informationen über die Dosierung von Paracetamol/Codeinphosphat finden Sie auf dem Beipackzettel.

Alkohol/Verkehrstüchtigkeit

Seien Sie vorsichtig mit übermäßigem Alkoholkonsum. Alkohol erhöht das Risiko einer Leberschädigung durch Paracetamol. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn Ihre Leber durch übermäßigen Alkoholkonsum geschädigt ist.

Paracetamol/Codeinphosphat kann zu Schwindel oder Schläfrigkeit führen. Lenken Sie kein Fahrzeug, wenn Sie diese Beschwerden bei sich feststellen.

Überdosierung/Dosis vergessen

Haben Sie mehr Paracetamol/Codeinphosphat eingenommen als ärztlich verschrieben? In diesem Falle können Symptome einer Überdosierung auftreten (siehe Beipackzettel). Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Die Einnahme einer vielfachen Tageshöchstdosis kann zu schweren Leberschäden führen; eine Bewusstlosigkeit tritt nicht ein. Wenden Sie sich in diesem Fall unverzüglich an einen Arzt.

Haben Sie eine Einnahme vergessen? Nehmen Sie nie die doppelte Tablettenmenge ein, um die vergessene Dosis zu kompensieren.

Wann nicht anwenden?

Paracetamol/Codeinphosphat ist nicht für jeden geeignet. Verwenden Sie dieses Medikament nicht:

  • wenn Sie allergisch gegen einen der im Abschnitt „Zusammensetzung“ genannten Bestandteile dieses Schmerzmittels sind;
  • wenn Sie Codein sehr rasch zu Morphin verstoffwechseln;
  • in der Stillzeit;
  • wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden;
  • bei Kurzatmigkeit infolge einer Atemwegserkrankung (z. B. Asthma oder Lungenemphysem);
  • bei Anomalien oder Schäden am Schädel oder Gehirn;
  • zur Behandlung von Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen (12 bis 18 Jahre) nach der Entfernung der Mandeln wegen eines obstruktiven SchlafapnoeSyndroms;
  • zur Behandlung von Erkältungs oder Grippebeschwerden bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren mit eingeschränkter Atmungsfunktion.

Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?

In bestimmten Fällen ist bei diesem Schmerzmittel besondere Vorsicht geboten, beispielsweise:

  • bei Leber und/oder Nierenfunktionsstörungen,
  • wenn Sie täglich große Mengen Alkohol konsumieren,
  • wenn Blutarmut auftritt,
  • wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Leberfunktion beeinträchtigen können,
  • wenn Sie dehydriert oder unterernährt sind,
  • wenn Sie an der genetisch bedingten Krankheit Glukose6-Phosphat-Hydrohenase-Mangel leiden (auch Favabohnen-Krankheit oder Favismus genannt),
  • bei älteren Patienten. Codein kann bei älteren Menschen Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Schwindel und Verstopfung hervorrufen.

Eine vollständige Liste mit Warnhinweisen zur Anwendung von Paracetamol/Codeinphosphat finden Sie auf dem Beipackzettel. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dieses Schmerzmittel für Sie unbedenklich ist.

Schwangerschaft und Stillzeit

Verwenden Sie während der Schwangerschaft Paracetamol/Codeinphosphat nur nach ärztlicher Rücksprache.

Für stillende Frauen wird Paracetamol/Codeinphosphat nicht empfohlen, da dieses Arzneimittel in die Muttermilch übergeht.

Verwenden Sie noch andere Medikamente?

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie andere Medikamente anwenden, kürzlich andere Medikamente angewendet haben oder beabsichtigen, andere Medikamente anzuwenden. Dies gilt auch, wenn es sich um pflanzliche Heilmittel oder rezeptfreie Medikamente handelt.

Bei Paracetamol/Codeinphosphat können Wechselwirkungen mit mehreren Medikamenten auftreten, darunter:

  • Schlaf und/oder Beruhigungsmittel, stark wirkende Schmerzmittel und bestimmte Medikamente gegen Depressionen oder andere psychische Störungen.
  • bestimmte Medikamente gegen u. a. Epilepsie (die sogenannten Barbiturate wie Phenobarbital),
  • Chloramphenicol (ein Mittel gegen Infektionen),
  • Zidovudin (ein Medikament zur Behandlung von AIDS);
  • Mittel, die die Blutgerinnung verlangsamen (Antikoagulanzien), wie Warfarin, Dicumarol sowie Acenocumarol,
  • Colestyramin (ein cholesterinsenkendes Medikament). Nehmen Sie dieses Medikament nicht innerhalb einer Stunde nach der Einnahme von Paracetamol/Codeinphosphat ein.
  • Domperidon und Metoclopramid (Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen),
  • Isoniazid (Mittel zur Behandlung von Tuberkulose),
  • Lamotrigin (Mittel gegen epileptische Krampfanfälle).

Nehmen Sie Paracetamol/Codeinphosphat nicht zusammen mit anderen paracetamolhaltigen Arzneimitteln ein. Auf dem Beipackzettel finden Sie hierzu weitere Informationen.

Nebenwirkungen

Paracetamol/Codeinphosphat wird in der Regel gut vertragen. In wenigen Fällen treten Nebenwirkungen auf, wie:

Selten (bei weniger als 1 von 1.000 Patienten):

  • MagenDarm-Beschwerden (Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen)
  • Schwindel
  • Schläfrigkeit/Benommenheit
  • allergische Reaktionen, vor allem Hautausschlag
  • Fieber
  • (schwere) Niedergeschlagenheit (Depression)
  • Verwirrung, Halluzinationen
  • Zittern
  • Kopfschmerzen
  • Sehstörungen
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)
  • Leberprobleme

Eine vollständige Übersicht über die möglichen Nebenwirkungen finden Sie auf dem Beipackzettel. Fragen Sie bei Nebenwirkungen Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch, wenn Beschwerden auftreten, die nicht auf dem Beipackzettel stehen.

Zusammensetzung

Die Wirkstoffe in Paracetamol/Codeinphosphat sind:

  • Variante 500 mg/10 mg: 500 mg Paracetamol und 10 mg CodeinphosphatHemihydrat pro Tablette.
  • Variante 500 mg/20 mg: 500 mg Paracetamol und 20 mg CodeinphosphatHemihydrat pro Tablette.
  • Variante 500 mg/50 mg: 500 mg Paracetamol und 50 mg CodeinphosphatHemihydrat pro Tablette.

Beipackzettel

Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel.

Zusammenarbeit mit Ärzten

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