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Solifenacin

  • Solifenacin hilft bei überaktiver Blase
  • Solifenacin entspannt die Muskeln der Blase
  • Tabletten zum Einnehmen
  • Solifenacin ist für Kinder ungeeignet

Über Solifenacin

Bei einer überaktiven Blase zieht sich der Blasenmuskel zu unregelmäßigen Zeiten zusammen. Dies verursacht akuten Harndrang, obwohl die Blase nur teilweise gefüllt ist. Manchmal ist der Drang so stark, dass die Toilette nicht rechtzeitig erreicht wird.

Solifenacin lindert die Symptome einer überaktiven Blase. Der Wirkstoff Solifenacinsuccinat entspannt die Blasenmuskulatur. Dadurch kann die Blase mehr Urin aufnehmen, bevor das Signal kommt, dass Sie auf die Toilette gehen müssen. Sie können den Urin also länger halten, und der plötzliche starke Harndrang lässt nach.

Anwendung

Anwendungshinweise:

  • Schlucken Sie die Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit.
  • Kauen Sie die Tablette nicht und zerkleinern Sie sie nicht.
  • Sie können die Tablette mit oder ohne Nahrungsmittel einnehmen.

Dosierung

Solifenacin ist in unterschiedlichen Stärken erhältlich (5 mg und 10 mg). Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen die für Sie am besten geeignete Stärke verordnen.

  • Die empfohlene Dosis beträgt täglich 5 mg, sofern Ihnen der Arzt nicht täglich 10 mg verordnet hat.

Für Kinder und Jugendliche von unter 18 Jahren ist dieses Medikament nicht geeignet.

Alkohol/Verkehrstüchtigkeit

Wechselwirkungen mit Alkohol sind nicht bekannt.

Solifenacin kann verschwommenes Sehen und bisweilen Schläfrigkeit oder Müdigkeit hervorrufen. Führen Sie daher keine Fahrzeuge und bedienen Sie keine Maschinen, wenn diese Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten.

Überdosierung/Dosis vergessen/Solifenacin absetzen

Wenn Sie eine zu große Menge dieses Medikaments eingenommen haben oder wenn ein Kind versehentlich Solifenacin eingenommen hat, wenden Sie sich bitte sofort an Ihren Arzt oder Apotheker. Zu den möglichen Symptomen einer Überdosierung können Kopfschmerzen, Mundtrockenheit, Schwindel, Benommenheit und verschwommenes Sehen, Wahrnehmung nicht existenter Erscheinungen (Halluzinationen), Übererregbarkeit, Krampfanfälle (Konvulsionen), Atemnot, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Ansammlung von Harn in der Blase

(Harnverhalt) und Erweiterung der Pupillen (Mydriasis) gehören.

Wenn Sie vergessen haben, die Tablette zur gewohnten Zeit einzunehmen, holen Sie dies so bald wie möglich nach, es sei denn, es ist bereits Zeit für die nächste Dosis. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Solifenacin abbrechen, können die Symptome der überaktiven Blase erneut auftreten oder sich verschlechtern. Fragen Sie stets Ihren Arzt um Rat, wenn Sie die Behandlung abbrechen möchten.


Wann nicht anwenden?

Solifenacin ist nicht für jeden geeignet. Dieses Medikament darf nicht angewendet werden:

  • wenn Sie allergisch gegen einen der Bestandteile dieses Arzneimittels sind (siehe unter „Zusammensetzung“);
  • wenn Sie Probleme mit dem Wasserlassen haben oder die Blase nicht oder nicht ganz entleeren können (Harnverhalt);
  • wenn Sie an einer schweren Magen- oder Darmerkrankung leiden (einschließlich eines toxischen Megakolons, einer Erweiterung des Dickdarms, die mit einer akuten Darmentzündung mit Darmgeschwüren einhergeht);
  • wenn Sie an einer als Myasthenia gravis bezeichneten Muskelerkrankung leiden, die eine extreme Schwäche bestimmter Muskeln hervorrufen kann;
  • wenn Sie an erhöhtem Augeninnendruck mit allmählichem Verlust des Sehvermögens leiden (grüner Star);
  • wenn Sie hämodialysepflichtig sind;
  • wenn Sie eine schwere Leberkrankheit haben;
  • wenn Sie an einer schweren Nierenkrankheit oder einer mittelschweren Leberkrankheit leiden UND gleichzeitig mit Arzneimitteln behandelt werden, welche die Ausscheidung von Solifenacin verringern können (beispielsweise Ketoconazol). Ihr Arzt oder Apotheker wird Sie bereits darauf hingewiesen haben, wenn dies der Fall ist.

Informieren Sie bitte vor Beginn der Behandlung mit Solifenacin Ihren Arzt, wenn Sie eine der oben genannten Erkrankungen haben oder hatten.

Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?

Kontaktieren Sie in den folgenden Fällen Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen:

  • wenn Sie Schwierigkeiten mit der Blasenentleerung haben (Blasenobstruktion) oder das Wasserlassen schwierig ist (beispielsweise ein dünner Harnstrahl). Das Risiko einer Ansammlung von Harn in der Blase (Harnverhalt) ist stark erhöht.
  • wenn Sie an einer Obstruktion des Verdauungssystems leiden (Verstopfung);
  • wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für Verdauungsträgheit besteht (Verlangsamung der Wandbewegungen von Magen und Darm). Ihr Arzt wird Sie bereits darauf hingewiesen haben, wenn dies der Fall ist.
  • wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben;
  • wenn Sie eine mittelschwere Leberkrankheit haben;
  • wenn Sie an einem Zwerchfellbruch (Hiatushernie) oder an Sodbrennen leiden;
  • wenn Sie ein Nervenleiden (autonome Neuropathie) haben.

Informieren Sie bitte vor Beginn der Behandlung mit Solifenacin Ihren Arzt, wenn Sie eine der oben genannten Erkrankungen haben oder hatten.

Vor Beginn der Behandlung mit diesem Medikament stellt Ihr Arzt fest, ob andere Gründe für Ihren häufigen Harndrang vorliegen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Sind Sie schwanger, glauben Sie, schwanger zu sein, möchten Sie schwanger werden oder stillen Sie? Lassen Sie sich dann vor der Anwendung dieses Arzneimittels von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Verwenden Sie noch andere Medikamente?

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie noch andere Medikamente anwenden, andere Medikamente angewendet haben oder in Kürze anwenden werden. Dies gilt auch, wenn es sich um pflanzliche Heilmittel oder rezeptfreie Medikamente handelt.

Bei einigen Medikamenten tritt eine Wechselwirkung mit Solifenacin auf. Auf dem Beipackzettel finden Sie eine Übersicht über die betreffenden Medikamente. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie Ihre Arzneimittel mit Solifenacin kombinieren dürfen.

Nebenwirkungen

Arzneimittel können Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker unverzüglich, wenn Sie allergische Reaktionen, schwere Hautreaktionen oder ein Angioödem bemerken (siehe den Beipackzettel für weitere Informationen).

Solifenacin kann folgende andere Nebenwirkungen hervorrufen:

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Mundtrockenheit

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • verschwommenes Sehen
  • Verstopfung, Übelkeit, Verdauungsstörungen mit Beschwerden wie Völlegefühl, Bauchschmerzen, Aufstoßen, Sodbrennen (Dyspepsie) und Magenbeschwerden

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Harnwegsinfektion, Blaseninfektion
  • Schläfrigkeit
  • Geschmacksstörung (Dysgeusie)
  • trockene (entzündete) Augen
  • Trockenheit der Nase
  • Refluxkrankheit (gastroösophagealer Reflux)
  • trockene Kehle
  • trockene Haut
  • Schwierigkeiten bei der Blasenentleerung
  • Müdigkeit
  • Flüssigkeitsansammlungen in den Unterschenkeln (Ödem)

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • Stauung großer Mengen von verhärtetem Kot im Dickdarm (Stuhlimpaktion)
  • Ansammlung von Harn in der Blase wegen gestörter Blasenentleerung (Harnverhalt)
  • Schwindel, Kopfschmerzen
  • Erbrechen
  • Juckreiz, Hautausschlag
Diese Liste ist nicht vollständig. Auf dem Beipackzettel finden Sie eine Übersicht von sämtlichen möglichen Nebenwirkungen. Wenden Sie sich bei Nebenwirkungen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht auf dem Beipackzettel angegeben sind.

Zusammensetzung

Der Wirkstoff in Solifenacin ist Solifenacinsuccinat.

  • Jede Solifenacin 5 mg Filmtablette enthält 5 mg Solifenacinsuccinat.
  • Jede Solifenacin 10 mg Filmtablette enthält 10 mg Solifenacinsuccinat.

Solifenacin Beipackzettel

Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel.

Beipackzettel

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