- Entwässerungstablette
- Hilft bei Bluthochdruck und Ödemen
- Nicht während der Stillzeit anwenden
- Kann zu Schwindelgefühlen führen
- Vorsicht mit Alkohol
Torasemid
Über Torasemid
Torasemid ist ein Diuretikum (harntreibendes Mittel), ein Arzneimittel, das die Harnmenge erhöht.
Torasemid Sandoz 5 mg Tabletten werden angewendet zur Behandlung von:
- Bluthochdruck
- Schwellungen, die durch zu viel Wasser im Körper verursacht werden (Ödeme)
Torasemid Sandoz 10 mg Tabletten werden angewendet zur Behandlung von:
- Schwellungen, die durch zu viel Wasser im Körper verursacht werden (Ödeme)
Torasemid Sandoz 20 mg Tabletten werden angewendet zur Behandlung von:
- Schwellungen, die durch zu viel Wasser im Körper verursacht werden (Ödeme)
Anwendung/Wirkung
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Sind Sie sich nicht sicher, wie Sie es richtig verwenden? Fragen Sie dann Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung
Die Dosierungsempfehlung für Erwachsene lautet wie folgt:
Torasemid Sandoz 5 mg Tabletten
Behandlung von Bluthochdruck
- ½ Tablette einmal täglich. Bei Bedarf kann Ihr Arzt die Dosis frühestens nach zwei Monaten Behandlung auf 1 Tablette einmal täglich erhöhen.
Behandlung von Ödemen
- 1 Tablette einmal täglich. Bei Bedarf kann Ihr Arzt die Dosis allmählich auf 4 Tabletten einmal täglich erhöhen.
Torasemid Sandoz 10 mg Tabletten
Behandlung von Ödemen
- ½ Tablette einmal täglich. Bei Bedarf kann Ihr Arzt die Dosis allmählich auf 2 Tabletten einmal täglich erhöhen.
Torasemid Sandoz 20 mg Tabletten
Behandlung von Ödemen
- ¼ Tablette einmal täglich. Bei Bedarf kann Ihr Arzt die Dosis allmählich auf 1 Tablette einmal täglich erhöhen.
Dieses Arzneimittel wird nicht für Kinder und Jugendliche im Alter von unter 18 Jahren empfohlen.
Anwendung
Schlucken Sie die Tabletten jeden Morgen unzerkaut mit 100 ml Wasser, das entspricht etwa einem halben Glas. Diese Tabletten können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Die Tabletten sind mit einer Bruchrille versehen. Dadurch lassen sie sich leichter halbieren. Auf dem Beipackzettel steht, wie Sie dabei am besten vorgehen.
Alkohol/Verkehrstüchtigkeit
Bei der Einnahme von Torasemid Sandoz können Schwindel oder Benommenheit auftreten, insbesondere zu Beginn der Behandlung, bei Arzneimittelwechsel, bei Einleitung eines weiteren Arzneimittels oder bei einer Dosiserhöhung. Alkohol kann diese Nebenwirkung auslösen oder verstärken. Also Vorsicht mit Alkohol. Wenn Ihre Aufmerksamkeit herabgesetzt ist, dürfen Sie keine Fahrzeuge führen oder Maschinen bedienen
Über- oder Unterdosierung/ Absetzen von Torasemid
Wenn Sie eine größere Menge von Torasemid Sandoz eingenommen haben, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.
Haben Sie eine Einnahme vergessen? Nehmen Sie die vergessene Dosis so bald wie möglich am selben Tag ein oder nehmen Sie die nächste Dosis zum üblichen Zeitpunkt am folgenden Tag ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Brechen Sie die Einnahme von Torasemid Sandoz nie ohne Zustimmung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin ab, da Ihnen das schwer schaden kann und die therapeutische Wirkung einschränken kann.
Wann darf das Medikament nicht angewendet werden
Torasemid ist nicht für jeden geeignet. Torasemid Sandoz darf nicht eingenommen werden:
- wenn Sie allergisch gegen Torasemid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind (siehe unter dem Abschnitt „Zusammensetzung“);
- wenn Sie allergisch sind gegen ähnliche Arzneimittel, die zur Behandlung von hohem Blutzucker eingesetzt werden, mit Wirkstoffen, deren Namen vor allem auf„-mid“ enden;
- bei Nierenversagen mit unzureichender Harnproduktion;
- bei schweren Leberfunktionsstörungen mit Bewusstseinsverlust;
- wenn Ihr Blutdruck unter 100/60 mmHg (Frauen) oder 110/60 mmHg (Männer) liegt;
- bei verringertem Blutvolumen;
- wenn Sie stillen.
Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, bevor Sie Torasemid Sandoz einnehmen, wenn einer der folgenden Hinweise auf Sie zutrifft:
- Gicht und/oder erhöhte Harnsäurewerte im Blut
- unregelmäßiger Herzschlag
- verringertes Blutvolumen
- verminderter Kalium- oder Natriumspiegel im Blut
- abnormale Veränderungen im Säure- und Basenhaushalt des Körpers
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen (Urinieren), z. B. aufgrund einer vergrößerten Prostata
- bei verringerter Nierenfunktion durch Arzneimittel, die die Niere schädigen
- Zuckerkrankheit (Diabetes)
- Einnahme bestimmter Arzneimittel (siehe unter „Verwenden Sie noch andere Medikamente?“)
Wenn Sie Torasemid kontinuierlich anwenden, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihre Blutwerte regelmäßig kontrollieren, insbesondere, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder an Diabetes oder Herzrhythmusstörungen leiden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Torasemid Sandoz darf während der Schwangerschaft nur eingenommen werden, wenn Ihr Arzt dies für absolut notwendig erachtet. In diesem Fall muss die niedrigstmögliche Dosis angewendet werden.
Torasemid Sandoz darf nicht von stillenden Müttern angewendet werden, da es dem Baby schaden kann.
Verwenden Sie noch andere Medikamente?
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Folgende Arzneimittel können Torasemid Sandoz beeinflussen oder dadurch beeinflusst werden:
- Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, insbesondere Arzneimittel mit Wirkstoffen, die auf „-pril“ enden
- Arzneimittel zur Stärkung der Pumpleistung des Herzens, wie Digitoxin, Digoxin oder Methyldigoxin
- Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes
- Probenecid, ein Arzneimittel zur Behandlung von Gicht
- Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen und Schmerzen, wie Acetylsalicylsäure oder Indometacin
- Sulfasalazin, Mesalazin oder Olsalazin, Arzneimittel zur Behandlung chronischer entzündlicher Darmkrankheiten
- Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen, wie u. a. Cefixim, Cefuroxim, Cefaclor
- Cisplatin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Krebs
- Lithium, ein Arzneimittel zur Behandlung von Depression
- Theophyllin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Asthma
- einige muskelentspannende Arzneimittel mit Wirkstoffen, die auf „-curonium“ oder „- curium“ enden
- alle Arzneimittel zur Behandlung von Verstopfung
- cortisonhaltige Arzneimittel, wie Hydrocortison, Prednison oder Prednisolon
- Colestyramin, ein Arzneimittel zur Senkung der Blutfettwerte
- Adrenalin oder Noradrenalin, Arzneimittel zur Steigerung des Blutdrucks
Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, ob Sie Ihre Medikamente mit Torasemid kombinieren dürfen.
Nebenwirkungen
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten. Einige der möglichen Nebenwirkungen:
Häufig (können bis zu 1 von 10 Personen betreffen)
- Störungen des Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushaltes, insbesondere wenn die Salzaufnahme stark reduziert ist
- überschüssige Alkalien im Körper
- Muskelkrämpfe, insbesondere zu Beginn der Behandlung
- erhöhte Konzentrationen von Harnsäure, Zucker und Fetten im Blut
- verringerte Kalium- oder Natriumwerte im Blut
- verringertes Blutvolumen
- Magen- und/oder Darmstörungen, wie Appetitmangel, Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung
- Erhöhung bestimmter Leberenzymwerte, wie Gamma-GT
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schwäche
Gelegentlich (können bis zu 1 von 100 Personen betreffen)
- Anstieg der Harnstoff- und Kreatininkonzentrationen im Blut
- Mundtrockenheit
- Kribbeln oder Prickeln in Armen und Beinen
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen (z. B. aufgrund einer vergrößerten Prostata)
Eine Übersicht über seltener auftretende Nebenwirkungen finden Sie auf dem Beipackzettel. Wenden Sie sich an einen Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen feststellen.
Zusammensetzung
Der Wirkstoff ist Torasemid. Jede Tablette enthält 5 mg, 10 mg oder 20 mg Torasemid.
Die anderen Bestandteile sind: mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Maisstärke, hochdisperses Siliciumdioxid.
Die Hersteller von Torasemid sind:
Salutas Pharma GmbH
Otto-von-Guericke-Allee 1
39179 Barleben
Deutschland
LEK S.A.
Domaniewska 50C
02-672 Warszawa
Polen
Lek S.A
ul. Podlipie 16
95-010 Stryków
Polen
Beipackzettel
Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel.
FAQ
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Kann ich in Deutschland ein Papierrezept anfordern?
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